| Eduard Löwenthal - 1897 - 132 pages
...Sittlichkeit oder' den kategorischen Imperativ des Gewissens viel zu allgemein dahin": „Handle so,, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne."*) — Die Frage, wie die menschliche Handlungsweise thatsächlich beschaffen sein muss, um... | |
| Penzig - 1897 - 256 pages
...sondern daß es ein rein formales Prinzip darstellen müsse. Er bringt es auf die Formel: Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne. Es läßt sich nun leicht zeigen, daß diese Entleerung von allen sachlichen Objekten des Sollens... | |
| Otto Willmann - 1897 - 976 pages
...Sittlichen, das Selbstgebot, erzeugt dessen Inhalt, wenn es ins allgemeine erhoben wird: „Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne" >): heißt es in der Kritik der praktischen Vernunft; in der „Grundlegung zur Metaphysik... | |
| Thomas Achelis - 1898 - 172 pages
...Verflachungen seiner Zeit stellte Kant in dem eisernen Gebot des kategorischen Imperativs: „Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne," das (freilich nur formale) Grundgesetz seiner sittlichen Weltanschauung fest. Trotz dieser... | |
| Friedrich Heinrich Theodor Allihn - 1898 - 298 pages
...allgemeines Gesetz werde" oder wie es § 7 der Kritik der praktischen Vernunft heifst: „Handele so, dafs die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne." Durch diese Aufstellung wird als Prinzip des sittlichen Wollens oder als dasjenige was die... | |
| Friedrich Reinhard Lipsius - 1899 - 138 pages
...geben, sei diese auch noch so abstract, wie das der kategorische Imperativ Kants : „Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte", in der That bestätigt1. Dazu kommt, dass auch die Stärke, mit der sittliche Forderungen... | |
| Paul Eltzbacher - 1900 - 338 pages
...hassen, bittet für die so Euch beleidigen und verfolgen" ; desgleichen der Satz „Handle so dass die Maxime Deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne" — denn die Richtigkeit eines solchen Verhaltens gründet sich nicht darauf, dass andere Menschen... | |
| Carl Stange - 1900 - 210 pages
...Allgemeingültigkeit folgert. Das „Grundgesetz der reinen praktischen Vernunft" lautet: „Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten kann" (36). „Ein praktisches Gesetz, was ich dafür erkenne, muss sich zur allgemeinen Gesetzgebung... | |
| Ludwig Woltmann - 1900 - 452 pages
...klar geworden sind. Das Grundgesetz der praktischen Vernunft formuliert Kant dahin: „Handle so, dafs die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten kann." So handelt auch der „Wilde", und wird sein Wille durch die allgemeine Gesetzgebung bestimmt,... | |
| 1901 - 1002 pages
...eigene, freudige passive Billigung finden würde. Es schimmert der Satz hindurch: „Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne."1) Auch ohne diese Kantische Formulierung liegt in jener Forderung, schon in vollkommener Reife,... | |
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