Franz von Baader's Sämmtliche Werke: systematisch geordnete, durch reiche Erläuterungen von der Hand des Verfassers bedeutend vermehrte, vollständige Ausgabe der gedruckten Schriften sammt dem Nachlasse, der Biographie und dem Briefwechsel, Volume 11H. Bethmann, 1850 |
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... Baader nicht befriedigt fühlen . Schon den ein- undzwanzigjährigen , in den heiligen Schriften der Christen ebenso belesenen wie erfahrenen Katholiken - ― erkennen wir auf dem Wege , die volle Persönlichkeit Gottes IX 14298 JUN A 1010.
... Baader nicht befriedigt fühlen . Schon den ein- undzwanzigjährigen , in den heiligen Schriften der Christen ebenso belesenen wie erfahrenen Katholiken - ― erkennen wir auf dem Wege , die volle Persönlichkeit Gottes IX 14298 JUN A 1010.
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... Erkennen , sagt Baader , wohnt das Erkennende dem Erkannten ein als Seele ; beim mechanischen Erkennen findet von Seiten des Erkennenden blos ein Durchwohnen statt . Wenn das Erkennende dem Erkannten einwohnt , so erkennt dieses jenes ...
... Erkennen , sagt Baader , wohnt das Erkennende dem Erkannten ein als Seele ; beim mechanischen Erkennen findet von Seiten des Erkennenden blos ein Durchwohnen statt . Wenn das Erkennende dem Erkannten einwohnt , so erkennt dieses jenes ...
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... erkennen . Aber im Sinnlichen ist er dem Lauf der Dinge , der Macht der Elemente , so sehr unterworfen , als jedes andere Ge- schöpf . Und wie kam er zur Kunst ? Was vermag diese für sich ? Zerstören , krank machen , der Natur ...
... erkennen . Aber im Sinnlichen ist er dem Lauf der Dinge , der Macht der Elemente , so sehr unterworfen , als jedes andere Ge- schöpf . Und wie kam er zur Kunst ? Was vermag diese für sich ? Zerstören , krank machen , der Natur ...
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... erkennen . Baader spricht ebenso mit David : " Mein Geist muss forschen ! Herr , lehre mich die Wunder an deinem Ge- wie er mit dem Apostel die bornirte , individuelle , materielle Vernunft unter den Gehorsam des Glaubens gefangen nimmt ...
... erkennen . Baader spricht ebenso mit David : " Mein Geist muss forschen ! Herr , lehre mich die Wunder an deinem Ge- wie er mit dem Apostel die bornirte , individuelle , materielle Vernunft unter den Gehorsam des Glaubens gefangen nimmt ...
Page 35
... Erkennen ! Das wolle Gott geben ! Möchten grosse , schönere , himmlische Ge- danken immer meinen Blick emporhalten , dass nicht Kummer , wie ein Rost an meinem Herzen nage , dass mein jugendlicher Geist immer frei und unbewölkt und voll ...
... Erkennen ! Das wolle Gott geben ! Möchten grosse , schönere , himmlische Ge- danken immer meinen Blick emporhalten , dass nicht Kummer , wie ein Rost an meinem Herzen nage , dass mein jugendlicher Geist immer frei und unbewölkt und voll ...
Common terms and phrases
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Popular passages
Page 166 - Wer will was Lebendigs erkennen und beschreiben, Sucht erst den Geist herauszutreiben, Dann hat er die Teile in seiner Hand, Fehlt, leider! nur das geistige Band.
Page 36 - Dem Herrlichsten, was auch der Geist empfangen, Drängt immer fremd und fremder Stoff sich an; Wenn wir zum Guten dieser Welt gelangen, Dann heißt das Beßre Trug und Wahn.
Page 138 - Das Beten, als ein innerer förmlicher Gottesdienst und darum als Gnadenmittel gedacht, ist ein abergläubischer Wahn...
Page 292 - Derselbe Verstand also, und zwar durch eben dieselben Handlungen, wodurch er in Begriffen, vermittelst der analytischen Einheit, die logische Form eines...
Page 153 - So bleibe denn die Sonne mir im Rücken ! Der Wassersturz, das Felsenriff durchbrausend, ihn schau ich an mit wachsendem Entzücken. Von Sturz zu Sturzen wälzt er jetzt in tausend dann abertausend Strömen sich ergießend, hoch in die Lüfte Schaum an Schäume sausend. Allein wie herrlich diesem Sturm ersprießend, wölbt sich des bunten Bogens Wechseldauer, bald rein gezeichnet, bald in Luft zerfließend, umher verbreitend duftig kühle Schauer.
Page 61 - Da das, worin sich die Empfindungen allein ordnen, und in gewisse Form gestellt werden können, nicht selbst wiederum Empfindung sein kann, so ist uns zwar die Materie aller Erscheinung nur a posteriori gegeben, die Form derselben aber muss zu ihnen insgesammt im Gemüthe a priori bereit liegen, und daher abgesondert von aller Empfindung können betrachtet werden.
Page 61 - In der Erscheinung nenne ich das, was der Empfindung correspondirt, die Materie derselben, dasjenige aber, welches macht, dass das Mannigfaltige der Erscheinung in gewissen Verhältnissen geordnet werden kann,1 nenne ich die Form der Erscheinung.
Page xix - Alles was der Mensch zu leisten unternimmt , es werde nun durch That oder Wort oder sonst hervorgebracht, muß aus sämmtlichen vereinigten Kräften entspringen; alles Vereinzelte ist verwerflich.
Page 421 - Denn nichts kann Schädlicheres und eines Philosophen Unwürdigeres gefunden werden, als die pöbelhafte Berufung auf vorgeblich widerstreitende Erfahrung, die doch gar nicht existieren würde, wenn jene Anstalten zu rechter Zeit nach den Ideen getroffen würden und an deren Statt nicht rohe Begriffe eben darum, weil sie aus Erfahrung geschöpft worden, alle gute Absicht vereitelt hätten.
Page 344 - In der Verbindung also der reinen spekulativen mit der reinen praktischen Vernunft zu einem Erkenntnisse führt die letztere das Primat, vorausgesetzt nämlich, daß diese Verbindung nicht etwa zufällig und beliebig, sondern a priori auf der Vernunft selbst gegründet, mithin notwendig sei.