Franz von Baader's Sämmtliche Werke: systematisch geordnete, durch reiche Erläuterungen von der Hand des Verfassers bedeutend vermehrte, vollständige Ausgabe der gedruckten Schriften sammt dem Nachlasse, der Biographie und dem Briefwechsel, Volume 11H. Bethmann, 1850 |
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... einmal die Schule der Philosophen , geschweige denn das öffentliche wissenschaftliche Bewusstsein der deut- schen Nation gesetzt hat . Mit dieser Gabe eines umfassenden und weitschauenden Tiefsinnes vereinigte sich die eines ...
... einmal die Schule der Philosophen , geschweige denn das öffentliche wissenschaftliche Bewusstsein der deut- schen Nation gesetzt hat . Mit dieser Gabe eines umfassenden und weitschauenden Tiefsinnes vereinigte sich die eines ...
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... Einmal erscheint sie darin , dass Baader überall unaufhalt- sam vorangeht und es durchaus verschmäht , zum Maler zu werden . Dann aber übersteigen die we- nigsten seiner Arbeiten den Umfang einiger Bogen . Beides liegt in der ...
... Einmal erscheint sie darin , dass Baader überall unaufhalt- sam vorangeht und es durchaus verschmäht , zum Maler zu werden . Dann aber übersteigen die we- nigsten seiner Arbeiten den Umfang einiger Bogen . Beides liegt in der ...
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... die Tagebücher auf- genommen worden seien ? Die Antwort ist aber in diesem Falle eine sehr leichte . Denn einmal ist so eben bemerkt worden , dass der Uebergang der Ta- gebücher in Studienbücher ein sehr allmäliger ist , und die XXI.
... die Tagebücher auf- genommen worden seien ? Die Antwort ist aber in diesem Falle eine sehr leichte . Denn einmal ist so eben bemerkt worden , dass der Uebergang der Ta- gebücher in Studienbücher ein sehr allmäliger ist , und die XXI.
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... einmal doch abgebrochen werden muss , ist demnach als eine immerhin schwer zu findende zu bezeichnen . Dann aber ist gleichfalls hervorgehoben worden , dass es geradezu eine Un- möglichkeit sei , die Studienbücher ihrer ganzen Aus ...
... einmal doch abgebrochen werden muss , ist demnach als eine immerhin schwer zu findende zu bezeichnen . Dann aber ist gleichfalls hervorgehoben worden , dass es geradezu eine Un- möglichkeit sei , die Studienbücher ihrer ganzen Aus ...
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... einmal wenn es so zu sprechen - erlaubt ist geistig verdaut . Es war natürlich , dass die Ereignisse einer so übergewaltig erregten Zeit auch auf Baader den tiefsten und einschneidend- sten Einfluss ausüben mussten . Die Frage ist nur ...
... einmal wenn es so zu sprechen - erlaubt ist geistig verdaut . Es war natürlich , dass die Ereignisse einer so übergewaltig erregten Zeit auch auf Baader den tiefsten und einschneidend- sten Einfluss ausüben mussten . Die Frage ist nur ...
Common terms and phrases
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Popular passages
Page 166 - Wer will was Lebendigs erkennen und beschreiben, Sucht erst den Geist herauszutreiben, Dann hat er die Teile in seiner Hand, Fehlt, leider! nur das geistige Band.
Page 36 - Dem Herrlichsten, was auch der Geist empfangen, Drängt immer fremd und fremder Stoff sich an; Wenn wir zum Guten dieser Welt gelangen, Dann heißt das Beßre Trug und Wahn.
Page 138 - Das Beten, als ein innerer förmlicher Gottesdienst und darum als Gnadenmittel gedacht, ist ein abergläubischer Wahn...
Page 292 - Derselbe Verstand also, und zwar durch eben dieselben Handlungen, wodurch er in Begriffen, vermittelst der analytischen Einheit, die logische Form eines...
Page 153 - So bleibe denn die Sonne mir im Rücken ! Der Wassersturz, das Felsenriff durchbrausend, ihn schau ich an mit wachsendem Entzücken. Von Sturz zu Sturzen wälzt er jetzt in tausend dann abertausend Strömen sich ergießend, hoch in die Lüfte Schaum an Schäume sausend. Allein wie herrlich diesem Sturm ersprießend, wölbt sich des bunten Bogens Wechseldauer, bald rein gezeichnet, bald in Luft zerfließend, umher verbreitend duftig kühle Schauer.
Page 61 - Da das, worin sich die Empfindungen allein ordnen, und in gewisse Form gestellt werden können, nicht selbst wiederum Empfindung sein kann, so ist uns zwar die Materie aller Erscheinung nur a posteriori gegeben, die Form derselben aber muss zu ihnen insgesammt im Gemüthe a priori bereit liegen, und daher abgesondert von aller Empfindung können betrachtet werden.
Page 61 - In der Erscheinung nenne ich das, was der Empfindung correspondirt, die Materie derselben, dasjenige aber, welches macht, dass das Mannigfaltige der Erscheinung in gewissen Verhältnissen geordnet werden kann,1 nenne ich die Form der Erscheinung.
Page xix - Alles was der Mensch zu leisten unternimmt , es werde nun durch That oder Wort oder sonst hervorgebracht, muß aus sämmtlichen vereinigten Kräften entspringen; alles Vereinzelte ist verwerflich.
Page 421 - Denn nichts kann Schädlicheres und eines Philosophen Unwürdigeres gefunden werden, als die pöbelhafte Berufung auf vorgeblich widerstreitende Erfahrung, die doch gar nicht existieren würde, wenn jene Anstalten zu rechter Zeit nach den Ideen getroffen würden und an deren Statt nicht rohe Begriffe eben darum, weil sie aus Erfahrung geschöpft worden, alle gute Absicht vereitelt hätten.
Page 344 - In der Verbindung also der reinen spekulativen mit der reinen praktischen Vernunft zu einem Erkenntnisse führt die letztere das Primat, vorausgesetzt nämlich, daß diese Verbindung nicht etwa zufällig und beliebig, sondern a priori auf der Vernunft selbst gegründet, mithin notwendig sei.