Franz von Baader's Sämmtliche Werke: systematisch geordnete, durch reiche Erläuterungen von der Hand des Verfassers bedeutend vermehrte, vollständige Ausgabe der gedruckten Schriften sammt dem Nachlasse, der Biographie und dem Briefwechsel, Volume 11H. Bethmann, 1850 |
From inside the book
Results 1-5 of 52
Page xi
... Weise getroffen zu haben . Aber ist auch durch diese der Natur der Sache nach nothwendig kurzgefassten Worte das tiefste principielle Verdienst des Philosophen Baader her- vorgehoben worden , so ist dieses doch nicht sein einziges ...
... Weise getroffen zu haben . Aber ist auch durch diese der Natur der Sache nach nothwendig kurzgefassten Worte das tiefste principielle Verdienst des Philosophen Baader her- vorgehoben worden , so ist dieses doch nicht sein einziges ...
Page xxii
... Weise ein so seltner Geist , wie der unseres Baader war , seine Studienbücher eingerichtet und geführt habe . Diesem durch sich selbst gerechtfertigten Verlangen glaubte man daher dadurch am besten genügen zu können , dass die ...
... Weise ein so seltner Geist , wie der unseres Baader war , seine Studienbücher eingerichtet und geführt habe . Diesem durch sich selbst gerechtfertigten Verlangen glaubte man daher dadurch am besten genügen zu können , dass die ...
Page xxvi
... Weise in dem jungen Baader vor . Der einundzwanzigjährige Jüngling zu München ist schon von einem mächtig sittlichen Ernst durchdrungen , als dessen wesentlichste Quellen Christenthum und Bibel betrachtet werden müssen . Auch ist dies ...
... Weise in dem jungen Baader vor . Der einundzwanzigjährige Jüngling zu München ist schon von einem mächtig sittlichen Ernst durchdrungen , als dessen wesentlichste Quellen Christenthum und Bibel betrachtet werden müssen . Auch ist dies ...
Page xxxii
... Weise mit dem erhabene Perspective eröff- nenden Tiefsinn fast unmittelbar berührt und dadurch , schon in den Tagebüchern , die individuellste Fär- bung der Gedanken wie des Ausdrucks erzeugt . Weiter findet sich gleichfalls in den ...
... Weise mit dem erhabene Perspective eröff- nenden Tiefsinn fast unmittelbar berührt und dadurch , schon in den Tagebüchern , die individuellste Fär- bung der Gedanken wie des Ausdrucks erzeugt . Weiter findet sich gleichfalls in den ...
Page xxxix
... Weise ergänzt worden sein . Freilich war es nicht die ursprüngliche Absicht der Redaction , die nun einmal beschlossenen Anmerkungen in jenem Umfange anzuschliessen , den sie jetzt in der That erreicht haben . Dennoch war es dem ...
... Weise ergänzt worden sein . Freilich war es nicht die ursprüngliche Absicht der Redaction , die nun einmal beschlossenen Anmerkungen in jenem Umfange anzuschliessen , den sie jetzt in der That erreicht haben . Dennoch war es dem ...
Common terms and phrases
Anschauung Anthropomorphismus Atheismus ausser Baader Baader's Baaderischen Begriff beiden Bewegung Bewusstsein blos Deismus denken Dinge éine Erfahrung erkennen Erkenntniss erklären Erscheinung erst Franz Baader Franz Hoffmann Freiheit freilich fühle ganze Gedanken Gefühl Gegenstand Geist geistigen Gemüth Geschichte Gesetz gewiss gibt glauben gleichsam Glückseligkeit Godwin Godwin's Gott grossen Grunde Hamann's Schriften Handlung Hartenstein heit Herz höchste Ideen innern Sinnes intellectuellen irgend J. J. Rousseau Jakob Böhme Kant Kant's Kantischen Kraft Leben lebendigen Lehre letzte lich Licht Liebe Lust machen macht Materie Matthias Claudius Menschen menschlichen Metaphysik mind möglich moralischen muss Natur Naturphilosophie nothwendig Noumenon Object Phänomen Pharisäismus Philosophen politischen praktischen Vernunft Princip priori reinen Rosenkranz sagt scheint schen Seele sehen Sinnlichkeit Sittlichkeit soll sollte Spontaneität Stelle Tagebücher Thätigkeit Thatsache Theil Thomas Reid thun tief Tugend überall Ueber Ursache Urtheil Vergl Vermögen Verstand viel Vorstellung wahre Wahrheit weiss Welt weniger Werke Werth Wesen wieder Willens wirklich wissen wohl wollen Worte
Popular passages
Page 166 - Wer will was Lebendigs erkennen und beschreiben, Sucht erst den Geist herauszutreiben, Dann hat er die Teile in seiner Hand, Fehlt, leider! nur das geistige Band.
Page 36 - Dem Herrlichsten, was auch der Geist empfangen, Drängt immer fremd und fremder Stoff sich an; Wenn wir zum Guten dieser Welt gelangen, Dann heißt das Beßre Trug und Wahn.
Page 138 - Das Beten, als ein innerer förmlicher Gottesdienst und darum als Gnadenmittel gedacht, ist ein abergläubischer Wahn...
Page 292 - Derselbe Verstand also, und zwar durch eben dieselben Handlungen, wodurch er in Begriffen, vermittelst der analytischen Einheit, die logische Form eines...
Page 153 - So bleibe denn die Sonne mir im Rücken ! Der Wassersturz, das Felsenriff durchbrausend, ihn schau ich an mit wachsendem Entzücken. Von Sturz zu Sturzen wälzt er jetzt in tausend dann abertausend Strömen sich ergießend, hoch in die Lüfte Schaum an Schäume sausend. Allein wie herrlich diesem Sturm ersprießend, wölbt sich des bunten Bogens Wechseldauer, bald rein gezeichnet, bald in Luft zerfließend, umher verbreitend duftig kühle Schauer.
Page 61 - Da das, worin sich die Empfindungen allein ordnen, und in gewisse Form gestellt werden können, nicht selbst wiederum Empfindung sein kann, so ist uns zwar die Materie aller Erscheinung nur a posteriori gegeben, die Form derselben aber muss zu ihnen insgesammt im Gemüthe a priori bereit liegen, und daher abgesondert von aller Empfindung können betrachtet werden.
Page 61 - In der Erscheinung nenne ich das, was der Empfindung correspondirt, die Materie derselben, dasjenige aber, welches macht, dass das Mannigfaltige der Erscheinung in gewissen Verhältnissen geordnet werden kann,1 nenne ich die Form der Erscheinung.
Page xix - Alles was der Mensch zu leisten unternimmt , es werde nun durch That oder Wort oder sonst hervorgebracht, muß aus sämmtlichen vereinigten Kräften entspringen; alles Vereinzelte ist verwerflich.
Page 421 - Denn nichts kann Schädlicheres und eines Philosophen Unwürdigeres gefunden werden, als die pöbelhafte Berufung auf vorgeblich widerstreitende Erfahrung, die doch gar nicht existieren würde, wenn jene Anstalten zu rechter Zeit nach den Ideen getroffen würden und an deren Statt nicht rohe Begriffe eben darum, weil sie aus Erfahrung geschöpft worden, alle gute Absicht vereitelt hätten.
Page 344 - In der Verbindung also der reinen spekulativen mit der reinen praktischen Vernunft zu einem Erkenntnisse führt die letztere das Primat, vorausgesetzt nämlich, daß diese Verbindung nicht etwa zufällig und beliebig, sondern a priori auf der Vernunft selbst gegründet, mithin notwendig sei.