Neue Jahrbücher für Philologie und Paedogogik, Part 2, Volume 4

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B.G. Teubner, 1858
 

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Page 249 - It is too full o' the milk of human kindness To catch the nearest way; thou wouldst be great; Art not without ambition, but without The illness should attend it; what thou wouldst highly That wouldst thou holily, wouldst not play false And yet wouldst wrongly win: thou'dst have, great Glamis, That which cries, Thus thou must do, if thou have it And that which rather thou dost fear to do Than wishest should be undone.
Page 247 - Not to a rage. Patience and sorrow strove Who should express her goodliest. You have seen Sunshine and rain at once: her smiles and tears Were like, a better way.
Page 83 - Propädeutik, die Mathematik nebst Physik und Naturbeschreibung, die Geschichte und Geographie, sowie die technischen Fertigkeiten des Schreibens, Zeichnens und Singens, und zwar in der ordnungsmäßigen, -dem jugendlichen Alter angemessenen Stufenfolge und in dem Verhältnisse, worin sie in den verschiedenen Klassen gelehrt werden, machen die Grundlage jeder höheren Bildung aus und stehen zu dem Zwecke der Gymnasien in einem eben so natürlichen als notwendigen Zusammenhang.
Page 299 - Es gibt, sagt man, für den Kammerdiener keinen Helden. Das kommt aber bloß daher, weil der Held nur vom Helden anerkannt werden kann. Der Kammerdiener wird aber wahrscheinlich seinesgleichen zu schätzen wissen.
Page 175 - Wenn ich Kunstrichter wäre, wenn ich mir getraute, das Kunstrichterschild aushängen zu können: so würde meine Tonleiter diese sein: Gelinde und schmeichelnd gegen den Anfänger; mit Bewunderung zweifelnd, mit Zweifel bewundernd gegen den Meister; abschreckend und positiv gegen den Stümper; höhnisch gegen den Prahler und so bitter als möglich gegen den Kabalenmacher.
Page 179 - Einiges, das unsere Frage zunächst betrifft, und, wo es auch diese nicht genau berührt, doch immer für die Geschichte unseres Liedes. Ich meine die jetzt in München befindliche zweite Hohenemser Handschrift desselben, deren Vergleichung auch in der zweiten Hälfte, wo ihre Lesarten noch unbekannt sind, vielleicht eine neue Seite für unsere Untersuchung darbieten möchte. Es ist ausgemacht, dass die erste Hohenemser Handschrift, das Gedicht in einer augenscheinlich späteren, besonders in vielen...
Page 174 - Aber so artig, wie man will: die Höflichkeit ist keine Pflicht: und nicht höflich sein, ist noch lange nicht, grob sein. Hingegen, zum Besten der mehrern, freimütig sein, ist Pflicht; sogar es mit Gefahr sein, darüber für ungesittet und bösartig gehalten zu werden, ist Pflicht.
Page 636 - Herren ! lesen, verstehen, in sich aufnehmen, ist llaupterziebungsmittel im Gymnasium , eine Wissenschaft im Zusammenhang vorzutragen und Principien zu erklären, ist Aufgabe der Universität, und für sie sollen unsere Schüler fähig gemacht werden. Ich kann es nicht unterlassen , nochmals auf das hinzuweisen . was ich am Schlüsse der vorjährigen Philologenversammlung gesagt habe: nicht gesättigte Schüler sollen wir entlassen , sondern mit Hunger und Durst nach...
Page 591 - Er halte also auch dieser Ansicht gegenüber an seiner Auffassung fest ; er habe vornehmlich zeigen wollen , wie die Exegese sich freihalten müsse von dem Glauben an die Auctorität der überlieferten mitunter unbewiesenen Auffassungen, wie aber anderseits auch die Kritik sich binden müsse an...
Page 617 - Lehrer muss dann zuerst selbst recitiren gegenüber den Schülern und dann sehen, ob die Schüler im Stande sind, durch das Ohr selbst auch wieder zum Verständnis zu kommen.

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