Tradita et inventa: Beiträge zur Rezeption der AntikeManuel Baumbach C. Winter, 2000 - 676 pages Der Band enthält 38 Beiträge aus den Bereichen Klassische Philologie, Alte Geschichte, Archäologie, Philosophie, Germanistik, Theologie, Kunstgeschichte, Architektur, Anglistik und Musikwissenschaft, die das Nachleben der Antike in unterschiedlichen Rezeptionsweisen vorstellen. Mit der Aufsatzsammlung sollen Möglichkeiten einer methodischen und begrifflichen Annäherung der jeweiligen fachspezifischen Zugänge zur Antike aufgezeigt werden. Auf eine thematische Eingrenzung wurde daher bewußt verzichtet, so daß eine Fülle von Aspekten der Antike und ihrer Rezeption berücksichtigt werden konnte. Im Vordergrund der Aufsätze stehen Fragen nach dem Verhältnis zwischen Tradition und direkter Rezeption, populärer und wissenschaftlicher Rezeption und dem Umgang mit Umdeutungen bzw. scheinbar entstellenden Rezeptionszeugnissen. Grenzen der Rezeptionsforschung werden ebenso angesprochen wie ihre Bedeutung für das Verständnis des Rezipierten selbst, der Antike. |
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... Plinius nach den Spu- ren verlorener griechischer Schriften , aus denen dieser seine Informationen über die Bildkünste bezogen haben könnte . Insbesondere waren sie an anti- ken Vorstellungen zur Entwicklung der Bildkünste interessiert ...
... Plinius nach den Spu- ren verlorener griechischer Schriften , aus denen dieser seine Informationen über die Bildkünste bezogen haben könnte . Insbesondere waren sie an anti- ken Vorstellungen zur Entwicklung der Bildkünste interessiert ...
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... Plinius d.Ä. könne die zu seiner Zeit längst verlorenen Schriften des Xenokrates nur aus dritter oder vierter Hand gekannt haben . Nach der verbindlichen Vermittlungsfiliation gilt Antigonos von Karystos als deren erster Überarbeiter ...
... Plinius d.Ä. könne die zu seiner Zeit längst verlorenen Schriften des Xenokrates nur aus dritter oder vierter Hand gekannt haben . Nach der verbindlichen Vermittlungsfiliation gilt Antigonos von Karystos als deren erster Überarbeiter ...
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... Plinius an.49 Die von ihm gese- hene , seit dem 5. Jh . bis zu Lysipp und Apelles aufsteigende Entwicklung der Bildkünste bewertet er als „ , hochgeschätztes Altertum " . Diese ästheti- sche Bedeutung des Wortes ' Altertum ' ist nicht ...
... Plinius an.49 Die von ihm gese- hene , seit dem 5. Jh . bis zu Lysipp und Apelles aufsteigende Entwicklung der Bildkünste bewertet er als „ , hochgeschätztes Altertum " . Diese ästheti- sche Bedeutung des Wortes ' Altertum ' ist nicht ...
Contents
SUSANNE FRIEDE Göttingen | 19 |
ELÖD NEMERKÉNYI Budapest | 37 |
VIII | 54 |
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