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(Davon find auch die vorhergehenden 4 Jahrgänge à 3 Rthlr. 12 gr. bey uns zu haben.) Wendland, J. C., Ericarum icones et Defcriptiones, oder Abbildung und Beschreibung der Haiden. 118 Heft, 2 Rthlr. 6 gr. Wreden's, J. H. P., pomologisches Handbuch, oder Auszug aus dem teutfchen Obftgärtner, für die Befitzer und Nichtbefitzer diefes Werks. 8. 1 Rthlr. Zimmermann, Dr. P. J. M., Anleitung für gerichtliche Wundärzte, legale Gefchäfte zweckmässig zu verrichten. 8. 16 gr. Himly, Dr. K. und Dr. J. A. Schwidt's, ophthalmologische Bibliothek. ir Band is St. mit Kupf. 1 Rthlr. Gelpke, A. H. Ch., allgemein fafsliche Betrach tungen über das Weltgebäude und die neuesten Entdeckungen, welche vom Doctor Herschel und Oberamtmann Schröter darin gemacht worden find, mit Kupfertafeln. 20 gr.

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das zufammengedrängt darbietet, was ihm zu wiffen nöthig ift, um einen eben fo angenehmen, als fruchtbaren und vollständigen Unterricht zu ertheilen. Bey diefer neuesten Auflage haben Verfaller und Verlagshandlung gewetteifert, um diefem Werke den höchften Grad von Vollkom

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menheit zu geben, den es durch fie erreichen konnte. Befonders hat die letzte weder Mühe noch Koften gefcheut, um die mit vier Tafeln vermehrte Kupferfammlung in Paris, nach wirklichen Naturgegenftänden in der fo reichen Sammlung des fogenannten Pflanzengartens (Jardin des plantes), durch die vorzüglichsten Meifter zeichftechen und ausmalen zu laffen. Wenn nun auch gleich hiebey von Kunftkennern, noch eins und das andere zu erinnern feyn möchte: so ift doch das Ganze fo ungewi ungewöhnlich gut und vollkommen gerathen, dafs ich, wie ich mit Ueberzeugung verfichern kann, nunmehr kein anderes, für den Unterricht in der Naturgefchichte beftimmtes Werk, weder im Teutschen noch in einer andern Sprache, kenne, welches in jeder Rückficht eine Vergleichung mit diesem Funkefchen auszuhalten im Stande wäre.

Da man mir fagt, dafs diefes mein unmassgebliches Urtheil für Lehrer, Erzieher und Elhabe ich nichts dawider, dafs es mit meiner Un. tern, vielleicht einigen Nutzen haben könne. so terfchrift öffentlich bekannt gemacht werde. Braunschweig. J. H. Campe.

Die Launen der Liebe. Ein Roman vom Verf. der Edlen der Vorwelt. 1 Rthlr. 12 gr. Schreibpapier.

Der Verfaller wufste fich vor einigen Jahren, mit feinen Edlen Griechen, den Beyfall des Publimit seinen Edlen der Vorwelt, und kürzlich noch cums und der Kunftrichter zu erwerben. Den Recenfent der allgemeinen Literaturzeitung in beiden Theilen,des letztern Werkes ertheilt der Jena dafelbft im 41 und 209ten Stücke das Lob, ihren Stoff glücklich gewählt, gründlich und schön behandelt zu haben.

Die anerkannten grofsen Vorzüge diefes Werks jetzt da der allgemeine Beyfall schon die vierte Auflage deffelben nöthig gemacht hat, noch einmal ausführlich zu entwickeln, würde etwas fehr überflüffiges feyn. Man weifs, dafs es, trotz dem dadurch erregten Wetteifer, allen, früher und fpäter zu gleichen Zwecken gefchriebenen Werken noch immer den erften Platz behauptet. Es war das erfte, worin der vernünftige Gedanke befolgt wurde, dafs man die Gefchichte von der Anwendung und Benutzung der Natur-Erzeugnille init der Befchreibung derfelben verbinden müsse, wenn man die Naturgefchichte eben fo nützlich als unterhaltend machen will. Es war zugleich das erfte, und ift vielleicht noch jetzt das einzige, worin aus dem weiten Umfange diefer Willenfchaften gerade das Anziehendfte und Lehrreichfte, gerade das, was für alle auf Bildung Anfpruch machende Menschen zu wissen angenehm, nützlich und nöthig ift, mit verftändiger Auswahl ausgehoben, in einen leichtzuüberfehenden, unerkünftelten Zufammenhang gebracht, und in einer klaren, allgemeinverständlichen und zugleich edlen Schreibart dargelegt worden ift. Es war und ift endlich, wenigftens meiner Kenntnifs nach, das erfte und Eine noch immer das einzige Werk diefer Art, welches keine andere Hülfsquellen vorausfetzt, fondern dem Lehrer, felbft dem angehenden, alles

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Familie von Eisfelden oder

wahre abentheuerliche Gefchichte aus den Trennung und Wiederfinden.

Zeiten der Neufranken in Italien.

a Rthlr. Schreibppr.

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In Frankfurt am Mayn wird am 13 Februar 1804 und an folgenden Tagen eine ausgewählte Bücherfammlung aus allen wiffenschaftlichen Fächern, nebft mehrern Kunstwerken und grössern geographifchen Karten, durch die gefchwornen Ausrufer öffentlich verfteigert. Die Sammlung besteht aus mehr denn 7000 Bänden und verdient, durch innern Gehalt und äufsere vollkommene Conservation der mit unter prachtvollen Einbände, die befondere Aufmerksamkeit der Bücherliebhaber. Man kann an folgenden Orten fich den Catalog unentgeldlich verschaffen. In Altenburg: bey Hn. Proclamator Voigt. Augsburg: Bachmeyer, Lehrer am Gymnafium. Baireuth: Poftmeilter Fischer. Berlin: Candidat Backofen.

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- Danzig:

Deutz :
Dresden:

• Düffeldorf:

· Erfurt:

- Erlangen:

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Göttingen:

Gotha:

Halle:
Hamburg:

- Hannover.

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Helmftädt:

Jena:

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Xr.

Uebrigens haben die Intereffenten freye Wahl aus allen in Teutschlands Buchhandlungen erfchienenen Büchern und aus einem ganz neu gedruckten ftärkern Catalog, der diesmal nicht allein die Verlagsbücher der Ettingerfchen Buchhandlung, fondern auch fehr nützliche und brauchbare Bücher aus allen Wiflenschaften anderer Buchhandlungen enthält, die in Menge vorräthig find, wie folches in dem befonders darüber entworfenen Plane bestimmter zu lefen ift.

Die erfte Ziehung wird den 26ften Marz 1804 nach der Gothaifchen 24ften Geldlotterie gefchehen, und nach diefer durch alle 6 Claffen fortgeführt werden.

Diejenigen, die eine Collecte übernehmen wollen, werden erfucht, fich an die Ettingerfche Buchhandlung in Gotha, oder an unterzeichnetes Comptoir zu wenden. Gotha den 6. Dec. 1803. Bücherverloofungs-Comptoir.

Plane und Loose find in Jena bey Hn. Hofcommillär Fiedler zu bekommen.

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Wir vernehmen, dafs man, befonders von Seiten verfchiedener Künfiler, unfere Urtheile über die Bewerbftücke überhaupt allzunachfichtig finden will. Wir haben uns hierüber zwar fchon' öffentlich erklärt; allein wir können nicht verlangen, dafs jedem alles von uns gefagte immer gegenwärtig fey. In fo fern also ein Vorwurf wiederholt wird, fo ift ja auch wohl demfelben wiederholt zu begegnen erlaubt,

Kunt und Küntler find bey'm Urtheilen nothwendig zu unterfcheiden Von der Hunt kann") was immer in ihren Grenzen liegt, alles verlangt werden, an den Künfiler hingegen darf man, in unfern Tagen, keine zu hohe Foderungen machen, weil er, mehr als jemals, mit Hindernissen zu kämpfen hat, und äufserft felten Gelegenheit zu bedeutenden Arbeiten findet. Wer daher nur Leidliches zuwege bringt, verdient fchon geneigte Aufnahme; wem Gutes gelingt, der ift fchon alles Lobes werth Wesentliche Fehler haben wir niemals verschwiegen, aber auch schwache Bemühungen nicht mit beleidigender Verachtung zurückschrecken wollen; vielmehr hielten wir es für Pflicht, uns um die Zustände der Künstler zu erkundigen, und, in so fern es unfern eingeschränkten Kräften möglich war, günftig darauf zu wirken.

W. K. F.

der

JENA ISCHEN

ALLGEM. LITERATUR-ZEITUNG

Numero 5.

LITERARISCHE

I. Ueber ficht

der neuesten ausländifchen Literatur.

Franzöfifche Literatur.

Philofophie.

Kant fuchte einft die Figenthümlichkeit von

NACHRICHTEN.

kehrenden Fragen: Wie wird aus etwas Objectivem etwas Subjectives? Was heilst Denken als Denken? u. a. m. Daher die Zurückführung der erften Aufgabe aller Philofophie auf Denken und Wiffen, und daher die Verwandlung der Philofophie in Wiffens- und Wahrheitslehre, welche jedoch nicht, wie die Logik, blofs die Form, fondern auch den Gehalt des gewussten Wahren bestimmen foll.

Wenn man diesen hier nur flüchtig angedeuteten Gang, welchen die Philofophie in Teutschland genommen hat, betrachtet: fo kann man nicht umhin, wie man auch übrigens über die neuen und neuesten Verfuche zu philofophiren denke, einzugeftehen, dafs die Kraft nicht tiefer und mächtiger in die Wurzel treiben könne, als es hiemit gefchehen ift. Indeffen blieb man in Frankreich und England fowohl um das Fundament aller Philofophie, als um die Realität der Erkenntniffe völlig unbekümmert; man schien

vier Nationen durch ein Bild zu charakterifiren. Bey den Teutfchen, fagte er, fchlägt die Kraft in die Wurzel, bey den Engländern in die Frucht, bey den Franzofen in die Krone, und bey den Italienern in die Blüthe. Wirft man einen Blick auf die Verhandlungen diefer Nationen in Sachen der Philofophie, fo findet man jene Charakteriftik eben fo treffend, als finnreich. Durch fei-. nen Trieb nach Begründung und Ergründung errichtete nicht nur der Tentfche zuerft das festeste Gebäude, das je der Dogmatismus aufführen konnte, fondern zerstörte es auch wieder, fobald der Skepticismus ihm den Grund diefes Gebäudes verdächtig gemacht hatte. Da begann die gröfste aller Reformationen, welche die Gefchichte der Philofophie aufzuweifen håt: der Dogmatifmus wurde Kriticismus, der Realifmus Idealifmus, die aus der Objectivität hervorgehende Metaphyfik eine auf Subjectivität errichtete Transfcendentalphilofophie, welche, nicht mehr zufrieden blofs auf einen feften Boden zu bauen, diefen feften Boden felbft vorher zu begründen unternimmt. Bekanntlich war der fefte Boden, worauf alle Philofophie baute, das Bewufstfeyn; allein der teutsche Ergründungsgeift beruhigte fich nicht bey ihm, fondern wollte noch wiffen: wie das Bewufstleyn möglich fey? Man wollte diefes Vorerft conftruiren und conftituiren, um fodann Konnte, bey diefer Lage der Dinge, wohl alles daraus deduciren zu können. Nur dann eine eigentliche Philofophie entstehen? Kaum erft, wann fie hierüber Auffchlufs haben würde, eine gereinigte Pfychologie, über welche, wenn glaubte die teutsche Gründlichkeit Realität deres hoch kam, die Philofophie der Engländer und Erkenntnille zu erhalten, mit welcher Philofophie überhaupt ftände oder fiele. Daher denn unter andern auch jene von unfern Philofophen jetzt so häufig aufgeworfenen und immer wieder

kaum zu ahnden, dass die Philofophie eines Fundaments bedürfe, und ging bey Unterfuchung der Realität der Erkenntnille nicht über Locke und Condillac hinaus, deren Senfualifmus man etwa mit Bonnet's und anderer phyfisch-metaphyfifchen Ideen, wodurch eine Art Enkephalifmus begründet wurde, aufputzte. Da nahmen die materiellen Ideen ihren Urfprung; die Aerzte fingen an, in das Gebiet der Philofophie, vornehmlich der Metaphyfik, einzudringen, und mit dem anatomischen Meffer in der Hand, fuchte man die Gefetze des menfchlichen Geiftes zu erforfchen. Die Vorstellungen, waren Abdrücke und Copieen der Dinge, in der Seele wie in einem Spiegel reflectirt, das Denken ein Mechanifmus, durch die Bewegung der Gehirnfibern in's Spiel gefetzt.

Franzofen fich nie erhob, weswegen auch von
Philofophie, als Wissenschaft, nie bey ihnen die
Rede war, und feyn konnte. Ihre Logik, ihre
Metaphyfik war eine mit Physiologie mehr oder

E

weniger

weniger verletzte empirifche Pfychologie, bis die Anthropologie felbft ganz und gar an die Stelle der Philofophie trat, in welchem Range fie fich auch jetzt noch behauptet.

Unnatürlich ift gewifs diefer Gang nicht, fobald man nur bedenkt, welch ein Bedürfnifs es fey, das den Menfchen der Philofophie in die Arme führe. Es ist kein anderes, als die Zweifel und Unruhe einer mit fich felbft entzweyten Vernunft über den Endzweck und die Beltimmung des menschlichen, als eines finnlich-vernünftigen, Lebens. Sobald diefe Unruhe in dem zur Selbfithätigkeit der Vernunft erwachten Men schen fich regt, oder mit andern Worten, fobald fich der Mensch die nicht minder wichtige als bedenkliche Frage aufgeworfen hat, was er denn auf diesem von Wundern, Annehmlichkeiten und Schreckniffen rings umgchenen Schauplatze folle, liegt ihm die Frage: was ift der Menfch? welche Anlagen, Fähigkeiten und Kräfte besitzt er? zu nahe, als dafs er fie nicht fofort aufwerfen follte. Und da fich in der That jene andern drey Fragen, mit deren Beantwortung fich die Philofophie befchäftigt, nämlich: Was kann ich willen? Was foll ich thun? Was darf ich hoffen? -in jener Frage vereinigen: fo kann es weder unnatürlich noch befremdend fcheinen, die Authropologie an die Stelle der Philofophie treten zu sehen. Selbft die teutfche Philofophie, welche doch unter allen am meiften auf scharfe Grenzbeftimmung dringt, kann, wo fie nicht auf eine ariftophanilch-fokratifche Weife transfcendirt, nicht umhin, wenigftens einen Theil der Anthropologie zu ihrer Bafis zu machen. Dafs fie aber nur den Einen Theil, nicht etwa für Philofophie hält, fondern blofs zur Bafis macht, ift ihr unterscheidender Charakter. Wir kommen mit diefer Behauptung wieder auf das von Kant gewählte Bild zurück.

Anthropologie ift es alfo, was im Allgemeinnen den Franzofen und Engländern für die Philofophie felbft gilt. Wäre diefs bey dem Teutfchen der Fall, fo würde diefer wenigftens mit allem Eifer dahin ftreben, diefe Anthropologie auf Principien zurückzuführen, und fie in cine fyftematische Form zu bringen: denn diefs unterläfst der an Form und Zunft fo feft haftende Teutsche nirgends. Der Franzofe und Engländer denkt hieran wenig: denn jeden treibt sein Nationalcharakter nach einer andern Richtung hin. Welches diefer Nationalcharakter fey, ift allbekannt: Gefellfchaftlichkeit bey dem Franzofen, Erwerbsgeift bey dem Engländer. Franzofen geht nichts über Sprechen und Repräfentiren, dem Engländer nichts über das Gewinnen; daher Frankreich das Land der Conversation und Moden, wie Britannien das Land der Induftrie, des Handels und der Manufacturen. Wir werden zeigen, welchen Einflufs diefes auf den Gang und die Verhandlungen der Philo

Dem

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Der

Die Neigungen find es, welche den Gang des Denkens und Forfchens bey einzelnen Menfchen und bey ganzen Nationen leiten, und das Begehrungsvermögen ift der Boden, aus welchem der Baum des Erkenntnifles emporschiefst. Mensch handelt, weil er begehrte, und denkt, weil er handeln will und mufs. Je nach den Verhältniffen nun, worin nach Zeit und Ort das Begehrungsvermögen des Menfchen modificirt wird, diefe oder andere Neigungen in ihm vorherrfchend werden, wird auch fein Geist ein vorzügliches Intereffe an diefen oder anderen Gegenftänden der Betrachtung nehmeu, und die Speculation fich immer in dem Object der Neigung concentriren. Darum trägt die Philofophie der Engländer und Franzofen, wie jede andere, den Charakter der Nation, und man könnte die englische Philofophie die berechnende, fo wie die franzöfifche die fociale nennen, welche am liebften und hauptfächlichften in dem Kreise verweilt, den wir Teutschen als Lebens - Philosophie abgefchloffen haben. Das Mufter der Engländer ift Newton, das Mufter der Franzofen Montaigne.

Warum Montaigne das Mufter der Franzofen fey, und feyn müffe, fpringt fogleich in die Augen: doch verfteckter, wie bey dem Engländer alles, liegt der Grund, warum Newton den Engländern zum Mufter diene. Nicht eigentlich in der Tiefe des Newtonfchen Geiftes, wie wohl mancher zu glauben geneigt feyn möchte, fondern darin liegt der Grund, weil Newton alles auf Verfuche und Experimente zurückführt, wobey der englische Nationalgeift doch den möglicher Weife daraus refultirenden Vortheil im Profpect behält, welchem Profpecte der tiefe brittifche Forfcher auch alle die Auszeichnung verdankt, womit ihn feine Nation beehrte. England ehrt vorzüglich den Mathematiker, den Aftronomen : denn diefe Wissenschaften werden feiner Schiffahrt und feinem Handel am beften dienstbar; nach jenen Wissenschaften kommen alle die an die Reihe, welche noch fonft reellen d. h. baaren Gewinn verfprechen, aufser Handels- und Gewerbskunde, Naturgefchichte, Oekonomie und Staatswirthschaft, alfo auch experimentirende Phyfik; und eine nach der Methode derfelben gewonnene, und auf denfelben Zweck hinfehende Philofophie. Schon der Inhalt der fogenannten Philofophical Transactions ftellt einen Beleg zu dem Gelagten auf. Hiemit ift jedoch nicht geläugnet, dafs es nicht auch in England hie und da einen Geift gebe, den die Wissenschaften als Geift vergnügen; allein behauptet ift, dass im Allgemeinen der Engländer auch bey feiner Philofophie feinen Vortheil nicht blofs berücklichtige, fondern vornehmlich im Auge habe.

Der ganze Gang, den die Philofophie bey diefem Volke genommen hat, und das, was er

unter

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