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Gerhard Fleischer,
d. Jüngere.

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Herr Marcard tadelt die lateinifche Schrift für deutsche Bücher: fie ermüde, mehr als die deutsche, ein empfindliches Auge, je schärfer in Prachtwerken, und je stumpfer auf graufarbigem Druckpapier fie erscheine. Allerdings ift in Prachtausgaben auf des geglätteten Velinpapiers blendendem Weifs die tiefe Schwärze der scharfen lateinifchen Schrift, vorzüglich der Didotifchen mit schneidenden Querstrichen, zwar reizend genug zum Anschaun, aber zum Lesen so unbequem, als in Sudelausgaben ein verwafchenes Dunkelgrau auf hellgrauem Papier. Doch meinen wir, zwifchen Zuviel und Zuwenig fey in der Mitte das behagliche Genug, zwischen vergeudendem Prunk und kargem Wufte die haushälterische Zierlichkeit, die das Nothwendige mit dem Schönen zu vermählen weifs. Wer hat etwas gegen den reinlichen, oder auch wohl mit Befcheidenheit geschmückten Druck lateinifcher Lettern, den alle gebildeten Völker zum gemeinen Gebrauch auswählten? Nie haben wir Klage gehört, dass fauber gedruckte Bücher der Italiener, Franzofen, Spanier, Engländer, das Auge angreifen. Und wenn jemand die beliebten holländifchen Ausgaben der Klaffiker, zum Trofte feines Gefichts, aus der einfachen lateinifchen Schrift in die gefchnirkelte mönchslateinifche, welche bey uns deutsch, anderswo gothisch heifst, umgedruckt wünschte; auch ein Blöd-fichtiger würde ihn bedauern. Möchten nur verständige Schriftgiefser von Didots quadrater und weit auslaufender Schrift zu der ovalen, die Baskerville verfchönerte, zurückkehren: damit nicht unfere, durch altmodische Orthographie schon über Gebühr gedehnten Verse, durch ausgesperrete Buchstaben noch gedehnter schienen! Möchten fie zugleich; anftatt des noch mönchischen g, wel ches Didot, famt den Zahlen, ins Hässliche verzog, ein fchönes g, und, aufser dem betüttelten Ä, Ö, Ü, auch ein ẞ und ein verbundenes ch gielsen! Und möchte das zudringliche endende s, welches fogar in süss, und Bassstimme allein herfchen will, dem anfangenden und fanften f in Rose, schwer, fiehn, Spalten, dem scharfen ß in stoßen, und dem doppelten in Roffe, wieder Raum geben!

K.

der

JENAISCHEN

ALLGEM. LITERATUR-ZEITUNG

Numero 37.

7

LITERARISCHE

I. Neue periodifche Schriften.
So eben ift erschienen und an alle Buchhand-

lungen und Poftämter versendet worden:

Der Monat Januar vom

Journal für Fabrik, Manufaktur, Handlung und Mode. Jahrgang 1804. Mit natürlichen Zeugmuftern und colorirten und fchwarzen Kupfern.

Die etwas verfpätigte Erfcheinung des erften Heftes von diesem Journal, welches damit feinen 26ften Band beginnt, war nur durch zufällige mechanische Hinderniffe veranlafst worden, die nun gänzlich gehoben find. Das Publicum kann daher ficher darauf rechnen, das Februar - Stück noch in diesem Monat, die Hefte vom März und April aber in der erften Hälfte des Aprils in die Hände zu bekommen. Was die Redaction bisher, durch den Beyfall des Publicums aufgemuntert und durch reichliche Beyträge von geschätzten Mitarbeitern unterstützt, für die Vervollkommnung dieses Inftituts zu thun fich beeiferte, wird auch fernerhin der Gegenstand ihrer grössten Bemühungen feyn. Sie wird, ihrem Plane getreu, von neuen Erfindungen im Maschinen-Wefen nur das Ausführbare und Nützliche, von den über alle Theile der Handlungswiffenfchaft und Gewerbskunde eingegangenen Auffätzen nur diejenigen liefern, deren Wahrhaftigkeit und Nützlichkeit durch genaue Prüfung erwiefen, oder durch die Namen der Verfaffer hinlänglich verbürgt find. Sie verfpricht daher nichts, als was nicht schon seit den 14 Jahren, dass dieses Journal mit unverändertem Beyfall erfchien, zum gröfsten Theil von ihr geleitet worden wäre, und darf um fo ficherer auf das Zutrauen des Publicums rechnen. Diefer erfte Heft enthält:

I. Notizen und Berichtigungen in Betreff der Porzellan-, Glas-, Eifen- und anderer Fabriken Thüringens, befonders des Thüringer Waldes; als Pendant zu Suhls und Sonnenbergs Handel. Mit einem Kupfer. Von Hagenbruch. II. Die Gräff'fche Bunt-Papier-Fabrik in Leipzig. Nebft vier Papier-Proben als Belege. III. Bemerkungen

ANZEIGEN.

über die englische Handels- Bilanz. IV. Kurze Nachrichten. (6) Gesetze und Verordnungen, die das handelnde Publicum betreffen. (12) Vermifchten Inhalts, V. Anzeige und Befchreibung neuer Fabrik-, Manufaktur-, Kunft-, Handlungsund Mode - Artikel. VI. Anzeige von 14 Häufern und Etablissements, welche fich und die Art ihrer Geschäfte dem handelnden Publicum bekannt machen.

Von diefem Journal koftet, feit 1794, jeder, aus zwey Bänden bestehende Jahrgang, fünf Thaler. Ein vollständiges Exemplar von 27 Bänden köftet 62 Thaler 16 gr. Leipzig, den 13. März 1804.

Chriftian Adolph Hempel.

So eben ift erschienen, und an alle Buchhandlungen und Poftämter versendet worden: Das Januar Stück der

Oekonomifchen Hefte, oder Sammlung von Nachrichten, Erfahrungen und Beobachtun gen für den Stadt- und Landwirth. Jahrgang

1804.

Inhalt: I. Landwirthschaftliche Miscellen. II. Vom Auswintern des Getreides und den Mitteln, demfelben fo viel möglich vorzubeugen. III. Die nöthigften Heilmittel bey Schäfereyen, eine Katechifmus-Lection, die in der neuen Ausgabe des Katechifmus der Schafzucht noch fehlt. IV. Meine letzte Unterhaltung mit Herrn Leupert zu Breslau. Vom Oekonomie-Amtmann W. Al bert in Lindau. V. Was ift von der Bepflanzung der Felder mit Bäumen zu halten? VI. Neuer

Oelbaum. VII. Recenfion : von a) Erdmann Hülfreichs Unterricht für Bauersleute etc. b) Erdmann Hülfreichs erfahrne Hausmutter auf dem Lande etc. c) Erdmann Hülfreichs auf eigne Erfahrung gegründete Anweisung zur Bienenzucht in Körben etc. VIII. Anfragen, welche Veranlaffung zu belehrenden Auffätzen geben können. IX. Ift es genug, nur ein Mal zum Hafer zu ackern? X. Getreide vor Infekten, Mäufen und XI. Nutzen Ratten zuverläffig zu verwahren. der eichenen. Radefelgen. XII. Kurze Nachrich(2) O

ten

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ten a) (2) Naturbegebenheiten. b) (2) Gesetze und Verordnungen, die das ökonomische Publicum angehen. c) (10) Vermifchten Inhalts.

Das Publicum hat auf diefen erften Heft länfer, als es fich die Verlagshandlung bisher zur I-flicht machte, diefelben zu liefern, warten müffen; indeffen foll in diefem und dem kommenden Monat alles wieder in Ordnung kommen. Diese Stockung wurde blofs durch zufällige Umftände veranlasst, die den mechanischen Gang des Geschäfts wohl ein Mal aufhalten, aber im Wesentlichen dem Inftitute keinen Abbruch thun konnten, da die ökonomischen Hefte, durch einen dreyzehnjährigen ununterbrochenen Fortgang ihren zahlreichen Lefern für fernere Unterhaltung und Belehrung hinlängliche Bürgschaft ges ftellt haben.

Mit diesem Januar - Stück fängt der zwey und zwanzigfte Band an, deren zwey einen Jahrgang ausmachen, welcher, wie die vorhergehenden von 1796 an, 3 Thaler koftet. Der Preis eines vollständigen Exemplars von 23 Bänden ift 35 Thaler 14 gr.

Leipzig, den 13 März 1804.

Chriftian Adolph Hempel.

Von der Bibliothek für Kritik und Exegefe des N. T. und alteften Chriftengefchichte, herausgege ben von Joh. E. Ch. und C. Ch. L. Schmidt ift B. 2. St. 5. erschienen.

Inhalt: 1) Ueber Timoth. 3, 14—16. 2) Ueber 2 Pet. 1, 19-21. 3) Ueber 2 Cor. 12, 1-9. 4) War Jefus ein Eudämonift? Recenf.

1) Neues Magazin für Religionsph. etc. v. Henke. I-IV B. 2) Piftorius Erläuterungen. Mifcellen. Ein 5faches Reg.

Mit dem 3ten Bande St. 1. zieht diefe Bibliothek auch das alte Teftament in ihren Plan. Inhalt: 1) Ueber die Entstehung und das Alter der Genefis. 2) Erklärung des phil. Mythos: Urfprung des Böfen etc. 3) Ueber Röm. 8, 19-23. Recenf. 1) Paulus Commentar. 2) Theol. Blätter. 2 Jahrgänge. 3) Journal für kath. Theol. St. 1. Mifcellen. Neue Gelehrten-Buchhanding in Hadamar.

II. Ankündigungen neuer Bücher. Bey uns ift erschienen: Abgenöthigte Replik auf die ganz und gar verfehlte Recenfion des iften Stücks des Repertoriums für die Liter. der Bibel etc. in der A. L. Z. Jahrg. 1803. N. 227. Ein Spiegel für Recenfenten. Zugleich eine nähere Begründung der neuen Erklärung von Gal. 3, 20. und eines and des andern, was über Luc. 1, 11. im Repert, aufgeftellt wurde. Von C. Ch. L. Schmidt. 8. 3 gr. Hadamar. Neue Gelehrten-Buchhandlung.

Die Letten in Kurland oder Vertheidigung meines Vaterlandes gegen die Angriffe von G. Merkel in deffen Letten. Kurlands Edlen gewidmet von Georg Friederich von Fireks, 8. Leipzig 1803. In Commiffion bey J. B. Hirfehfeld. Preis 1 Rthlr. 4 gr.

LITERARISCHE NACHRICHTEN.

I. Oeffentliche Lehranstalten.

Die zur Unterhaltung der Ruffifchen Universität zu Dorpat, deren Einrichtung und Statuten wir No. 17 bekannt machten, beftimmte Summe beträgt, nach den neuesten Nachrichten, jährlich 126,000 Rubel,

Der Etat ift nämlich folgender: I. Jihrliche Gehalte.

Der jährliche Gehalt der ordentlichen Profefforen ift für die erften zehn Jahre, vom 23sten April 1802 an gerechnet, 2000 Rubel BancoAfignationen. Die Univerfität hat das Recht, nach jedesmaligem Verlaufe eines Zeitraums von zehn Jahren, wegen der Gehalte der Profelloren und Beamten der Universität, Vorftellungen beym Directorio zu thun. Die Beftimmung des Gehalts der aufserordentlichen Profefforen und übrigen Universitäts-Beamten hängt vom Confeil der Univerfität ab. Alle zu treffenden Veränderungen werden dem Directorium zur Beftätigung vorgelegt.

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Für die technischen Modelle

Für die Kriegsmodelle

die prakt. Mathematik

Für das Obfervatorium und Inftrumente für

Für den botanischen Garten

Für die Anlegung eines Parks auf dem · Domberge

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- 7500

300 1200

100

5000 1300

1000

1500

1200

1000

300

200

800 1200

100

: 22,700

Prämien für dié beften Beantwortungen der Preisfragen

V. Referve-Caffe für zufällige Ausgaben. Zur Visitation der Schulen

Zu anderen die Schulen betreffenden

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20000

II. Neue Erfindungen.

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In der Nacht vom 26ften zum 27ften Pluviofe wurde zu Paris in das Antiken cabinet der Natio nalbibliothek eingebrochen, und 8 Stücke von unschätzbarem Werthe wurden aus demfelben entwendet. 1) Der grofse Sardonyx, die Apotheofe des Auguftus darftellend, bekannt unter den Namen des Agaths von St. Chapelle, weil er aus dem Schatze dieser Kirche genommen wurde. Er befteht aus 4 Lagen oder Schichten, die Figuren find in 3 Reihen vertheilt, auf deren erfter man den vergötterten Auguftus, nebft mehreren Perfonen feiner Familie, fieht, in der zweyten den Tiberius, fitzend, welchem Germanicus von seinem Zuge gegen die Germanen, Bericht abftattet, nebft mehreren andern Perfonen; in der unteren Gefangene, welche die von Tiberius und Germanicus befiegten Nationen anzeigen. Diefer Sardonyx hält, nach feinem gröfsten Durchmeffer, Fufs, weniger einige Linien, im 400 Umfang; und 10 Zolle in feiner gröfsten Breite;

5000

500

5000

1000

er

er ift in eine Art Tafel von vergoldetem Silber gefafst, die ein Reliquien-Käftchen bildet, und an deffen 4 Ecken die Evangelisten und einige Heiligen, deren Namen griechisch beygefchrieben find, en Email gemahlt find. In der Mitte und ringsum ift das Käftchen mit Perlen, Türkifsen und mehreren verfchiedengefärbten gefchliffenen Glasfteinen geziert; auf der Plinthe, die dem Käftchen zur Base dient, fteht mit gothischen Charakteren: Cè camaieu bailla à la fainte chapelle du Palais, Charles le cinquieme de ce nom, roi de France, qui fut fils du roi Johan. L'an MCCCLXXIX. 2) Eine unter dem Namen der Ptolemäischen bekannte Vase von Sardonyx, fast 6 Zoll hoch, welche etwa 31 Schoppen altes Parifer Maafs fafst. Sie ist mit Basreliefs verziert, welche mehrere zum Cultus der Ceres und des Bacchus gehörigen Gegenstände, Gefäfse von verfchiedener Form darftellen: Mafken, mufika lifche Inftrumente, einen Fackelträger, einen Panther, der aus einem umgeftürzten Gefälse Wein trinkt, Körbe, eine Herme des Priap, die Cifta myftica, aus der eine Schlange hervorkriecht. Diefe Vase steht auf einem Fufsgeftell von vergoldetem Silber erhöhet, welches mit Steinen, Perlen und farbigen Krystallen verziert ift, und folgende Infchrift hat: Hoc vas, Chrifte, tibi dicavit tertius in Francos regimine Karlus. 3) Ein Kelch von Sardonyx, bekannt unter dem Namen des Kelchs des Abbé Suger mit einer filbernen und vergoldeten Fallung, deffen Fufs mit Medaillons von erhobener Arbeit, welche Figuren von Heiligen darftellt, verziert ift. 4) Eine wannenförmige Vase von Chryfopras, mit einer Einfaffung von Golddrath oder vergoldetem Sil. ber, in welchen rothgefärbte Glasfteine gefafst find. 5) Zwey Deckel von Evangelien-Büchern, mit Kreuzen en email, einigen Kameen, Perlen und farbigen Kryftallen verziert. 6) Eine grofse en relief gearbeitete elfenbeinerne Denk-Platte, Dyptichum. 7) Ein Dolch mit einem Heft von vergoldetem Silber, den Griff mit Mufchelplatten befetzt, worauf Arabesken en relief gearbeitet find. Die Scheide ift ebenfalls mit Kameen auf Mufchelgrund verziert. 8) Eine goldene Krone, in Form eines Cirkels, mit Heiligenbildern unter den Bogen, die vertieft in die Materie getrieben find. Unten fteht eine lateinische Infchrift im Cirkel, deren Buchstaben alle erhoben und emaillirt find. Dieser Inschrift zu Folge ift es die Krone von Agiluf, der um das Jahr 600 König der Longobarden war.

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gr. Fol., die alle ziemlich stark und ansehnlich ånd. Der erfte, welchen ich vor mir habe, ent hält 680 Seiten und führt den Titel: Lexicon Sinicum omnium characterum Sinicorum promus condus. Ex lexicis Sinicis Çu-guey, Hai-pien, aliisque monumentis congeffit, et ut unusquisque character fine magno negotio reperiri queat, accurate dispofuit, pronuntiationem, interpretationem, phrafes adjecit Theophilus Sigefridus Bayer, Regiomontanus. Auf dem zweyten Blatte: Lexici Sinici Tom. I. claffis I. P. 11. Sin. T. I. cl. II., diefer Tom. geht bis in die zweyte Classe tief hinein und endigt mit Das erfte Blatt habe pag. 679. ich auf beyliegendem halben Bogen genau copirt, doch mufs ich bekennen, dafs fchon diefer erfte Band viele leere Seiten und Blätter hat, in den übrigen aber kommen fie hundertweise vor, fo dafs oft in einem Bande nur einige Wörter vor. kommen und dafs alfo der erfte Band nur eigentlich ausgearbeitet zu feyn scheint. Uebrigens meinte Hr. Prof. und Bibliothecar Kraus, dafs diefes Bayerfche Lexicon nur der Brouillon von feinem Mufeo Sinico fey, welches ich aber bey näherer Vergleichung nicht gefunden habe. C. J. P.

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Der Dr. Double in Paris hat eine Abhandlung gefchrieben, worin er behauptet, die Trockenheit und Hitze des vergangenen Sommers und Herbftes habe auf den phyfifchen und mora'lifchen Zuftand der Menfchen, ja auch auf den Inftinct der Thiere, einen merklichen Einfluss gehabt. Die Wölfe, fagt er, waren reifsender, die unnatürlichen Verbrechen häufiger als in andern Jahren, auch brachen ungewöhnliche Krankheiten aus

Nachrichten aus Stockholm zu Folge, ift von den Werken Guftavs III der erfte Band gedruckt, der aber nicht eher ausgegeben werden foll, bis auch der zweyte fertig ist, der fich unter der Preffe befindet.

Das grofse officielle Werk über Aegypten, woran eifrig gearbeitet wird, foll sehr vollständig werden, und alles enthalten, was durch die neuern Entdeckungen der Franzofen zur Bereicherung der Kunde jenes Landes dient. An 1200 Kupfertafeln werden dem Werke beygefügt, und die Abhandlungen alle von den aufgeklärtesten Mitgliedern der ägyptifchen Kolonie vor dem Drucke forgfältig geprüft.

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