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Städte, Veftungen, Schlöffer, Stifter, Seehäfen, Handelsplätze, Fabrikörter, Gesundbrunnen und Bäder, Poftftationen, Flecken, und überhaupt aller in irgend einer Hinficht bemerkenswerthen Ortschaften und Gegenden der Erde, mit Anzeige ihrer Lage, Entfernung, Herrschaft, vormaligen und jetzigen Befchaffenheit und aller ihrer Natur- und Kunftmerkwürdigkeiten, von einer Gesellschaft kundiger Männer, grofsen Theils aus handfchriftlichen Nachrichten gefammelt, ausgearbeitet und herausgegeben von Theophil Friedrich Ehrmann, mit Ländertafeln von Afrika, Amerika, Alien, Auftralien, Deutschland, Europa, Frankreich, und einer statistischen Ueberfichts - Tabelle von Europa. ir Band. 4. 3 Rthlr. 8 gr.

Henningsfche Buchhandlung

in Erfurt.

Dafs die chemischen Annalen des Hrn. von Crell nicht mehr fortgesetzt werden, hat hin und wieder zu dem Irrthume Veranlassung gegeben, als wenn mein Journal der Pharmacie für Apotheker, Aerzte und Chemiften ebenfalls gefchloffen, und das allgemeine Journal der Chemie, welches unter der Redaction des Hrn. Gehlen in Berlin er scheint, auch das einzige Journal für Apotheker fey. Das ist aber nicht der Fall, mein Journal ift noch nie ins Stocken gerathen, im Gegentheil habe ich oft die Stücke müffen schneller auf einander folgen laffen, wegen der Menge eigenthümlicher Abhandlungen. Auch diese Oftermelle wird wieder ein neues Stück nämlich des zwölften Bandes zweytes Stück, nebft Regifter zu dem eilften und zwölften Bande erfcheinen.

Von Cavallo's ausführlichem Handbuche der Chemie ift der erfte Band fertig, und der zweyte wird in der Oftermeffe erscheinen; auch wird ein neues Stück der allgem. chem. Bibliothek die Presse verlaffen.

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ge.

ker der Spanier und Portugiesen anschliefsen werden. Künftige Oftermelle erfcheint der erfte Band, enthaltend einige Notizen über die ältefte caftellanifche Poefie, und das alte spanische Gedicht nannt Cid Campeador. Der Druck foll fo correct als möglich feyn, ein fleifsig gearbeiteter Index foll das einigermassen zu erfetzen fuchen, was denen abgeht, die das Gloffarium des du Cange und andere Hülfsmittel nicht benutzen können. Vor den Werken einzelner Schriftfteller wird eine kurze Gefchichte ihres Lebens, und ihres Zeitalters vorausgehn.

Da die portugiefifche und fpanische Literatur, und befonders die Poefie, einen immer gröfsern Kreis von Verehrern in Deutschland erhält: fo glaubt die unterzeichnete Buchhandlung durch obige Anzeige dem gebildetern Publicum Freude zu machen, fo wie fie es fich felbft zu einem kleinen Verdienft anrechnet, die nähere Bekanntfchaft mit jener alten hohen Poelie in Deutsch-. land befördern zu helfen.

Rinkifche Buchhandlung in Altenburg.

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Rundgefang von Naumann, als Concertparthie bearbeitet und für das Piano-Forte ausgezogen.

4 gr.

12 gr.

Winter Marches et Air de Danse de l'Opera Tamerlan.

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nung bereitet wird, er dafür alle Jahre 300 fl. cariren muss Gregel, mit der Befchränkung der Bepfründeten, allein mit dem befondern Privilegium, dass ihm bey der Liquidation nie ein 10ter Pfenn. abgezogen wird. Auch er bezieht, gleich Önymus, als Landesdirectionsrath seinen Gehalt von 1500 fl. Samhaber, Behr und Schmidtlein, jeder Kleinfchrod, mit der Zulage von 300 fl. als 1200 fl. beständiger Fiscal

Dr. Geyer aufserordentl. Prof. Heldmann. Nichts. Vielleicht freye Wohnung. Wo? wird noch bestimmt wer den.

Vanhofen, mit freyer Wohnung, angefchlagen zu 250 fl. Thomann, Siebold Barthel, Döllinger, Pichel, Hellmann, von Siebold der Vater, Siebold Elias. jeder 1200 A.

ohne den Gehalt, der mit andern Stellen verbunden ist, wenn ein oder der andere deren hat

Profektor Heffelbach

Ryfs

mit freyer Wohnung von der Hofkammer und 200 fl. als Medicinalrath. Ruland und Köhler, Prof. extraord., jeder 400 fl.

Der aggregirte Zahnarzt Ringelmann. Nichts.

230

2500

1000

3600

1500 300

1450

8400

800

500

800

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III. Dritte Claffe. Penfionirte Lehrer.

1200

1200

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1000

Feder bezieht feinen Gehalt als Bibliothe'kar noch fort.

1500

1200

2250

4000

Gutberlet und Friedrich erhalten ihre Vergütung, G. von der Hofkammer als Leibmedicus, und F. vom Kriegs-Commissariat. Wieviel? ift aber noch nicht beftimmt.

Schwab, mit der Auflage Geometrie praktifch, wie auch Arithmetik im Schulfeminar zu lehren, ohne feine Canonicatpfründe

Köl

Bergolt und Schön follen nur fo lange Pen-
fionen erhalten, als fie wieder angestellt
find, und zwar erfterer als Lehrer der
Mathematik, letzterer in der Vorberei-
tungs-Claffe oder beide als Landpfarrer.
Dann foll ihr Gehalt bestimmt werden.
Burghäufer und Trentel erhalten ein jeder
jährlich 500 fl.

(Letzterer ist unlängft verftorben.)

300 500

1000

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Mehrere, bereits berufene, Profefforen werden noch erwartet; andere, z. B. für Anatomie, Philologie u. f. w. follen noch berufen werden.

Die Collegia der Profefforen müffen übrigens fämmtlich bezahlt werden, nur bey jenen Candidaten findet eine Ausnahme ftatt, die fich als infolvent documentiren. Nach der getroffenen Uebereinkunft des akademifchen Senats, koftet ein Collegium, welches täglich mit einer Stunde gelefen wird, 9 fl. Zwey Stunden täglich, 12-18 fl. Ift ein Laboratorium und Difputatorium dabey, für die Stunde 12 fl. Für die Collegia, die wöchentlich mit 3 Stunden gelefen werden, 5 5 fl. u. f. w.

III. Todesfälle.

Am 2 März ftarb zu Weimar der durch mehrere Schriften bekannte und verdiente Baumeister Hr. Steiner im 61 Jahre feines Alters.

IV. Entdeckungen und Erfindungen.

vergangenen Sommers, die darauf gefolgte Dürre, Theurung und viele Herbstkrankheiten haben diefen Beobachtungen ein fo allgemeines Intereffe verfchafft, dafs man felbft in politifchen Journalen die Thermometerhöhe anzugeben nicht verfäumt. Der berühmte Chemiker Bertholet, und der Phyfiker Biot follen, vermittelft Luftbällen, Robertfons intereflante Beobachtungen über die höhere Luft wiederholen.

Das Kunftkabinet des verstorbenen Vanderburch wird zu Paris öffentlich in dem Museum der Künfiler, (ehemals Sorbonne), ausgeftellt.

In dem Parifer Athenäum hat Vigée den Cours über die Literatur, Gefchichte und Kritik von Laharpe, durch feine Vorlesungen erfetzt, welche vielen Beyfall finden.

Hrn. Fox in London hat ein Buchhändler für feine Gefchichte des Haufes Stuart ein Honorar von 10,000 Pf. Sterl. angeboten, welches aber ausgefchlagen wurde. Fox erklärte, er habe diefs Werk nicht geschrieben, um Geld zu verdienen.

Der Bürger Conté hat Erwärmungsröhren erfunden. Sein Vorfchlag ift, man folle durch die fenkrechte Ofenröhre andere kleinere gekrümmte ziehen, deren beide Oeffnungen fich im Zimmer befinden, aus welchem die kalte Luft in die untern Oeffnungen ein, und erwärmt wieder in daffelbe aus den obern herausdringt. Verfuche haben die Brauchbarkeit der Erfindung be- genehm, dafs fich auf der Rathsbibliothek zu

wiefen.

Hr. Prof. Danzel zu Hamburg machte am 14 Jan. mit dem neuen von ihm erfundenen Directionsmittel den erften, und mit feinem zuerst erfundenen den zweyten aëroftatifchen Verfuch, welche beide fehr glücklich abliefen: Das Refultat war, dafs beym Gebrauch der beiden Flügel des Mechanismus jede Stunde eine Bewegung von 6 Lieues erfolge.

V. Vermifchte Nachrichten.

Um in die metereologischen Beobachtungen mehr Zufammenhang zu bringen, hat man in Frankreich regelmäfsige Correfpondenzen darüber errichtet, und von der Höhe des Mont Cenis bis ans Ufer des Meeres, an 30 verschiedenen Orten Beobachtungen angestellt. Die grosse Hitze des

Bey dem Intereffe, das man jetzt vorzüglich in England und Frankreich an der chinefifchen Literatur nimmt, ift die Nachricht vielleicht an

Königsberg in Preufsen, ein chinefifches Wörterbuch von dem berühmten Theophilus Siegfried Bayer in 9 handfchriftlichen Foliobänden befindet. Diefelbe Bibliothek, wie auch die Königl. Schlofsbibliothek dafelbft, in deren einem Zimmer, von alten Zeiten her, alle Bücher an Ketten angefchloffen find, befitzt aufserdem noch manche andere literarische Merkwürdigkeit.

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Es giebt hie und da Schriftfteller, die das Wort Fonds, von einem Capital oder einer Geldfumme gebraucht, ohne s fchreiben. Sollte es würklich noch Manchem unbekannt seyn, dass das franzöfifche Wort fchon im Singular dass hat? oder glaubt man Gründe zu einer falfchen Schreibung zu haben, die uns Andern verborgen find?

Kq.

der

JENA ISCHEN

ALLGEM. LITERATUR-ZEITUNG

Numero 30.

LITERARISCHE

I. Selbftkritik.

Ich befinde mich in dem ungewöhnlichen Fall,

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zu

in Beziehung auf das in der ungemein lehrreichen Recenfion von Fiessli's Lectures on Painting im 32ften bis 34ften Stücke der Jenaifchen Allg. Literaturzeitung von meiner Ueberfetzung jenes Werks gefällte Urtheil, nicht eine Antikritik, fondern eine gefchärfte Selbftkritik, oder wenn man will, Hyperkritik zu schreiben, aus welcher fich ergeben wird, dafs die einfichtsvollen Weimarifchen Kunfifreunde fo glaub ich die unterzeichneten Buchstaben W. K. F. deuten zu dür. fen in der Würdigung meiner Arbeit glimpflich und zu nachfichtig veifahren find. Zu einiger Entfchuldigung der nachher zu bemerkenden Mängel derfelben mag es mir indess gereichen, dafs der Abdruck meiner Ueberfetzung mit den erften beiden Bogen angefangen, und im nicht wohl zu hemmenden Fortgange begriffen war, als mich ein unglücklicher Fall auf beynahe zwey Monate des Gebrauchs meines rechten Arms, und anfänglich auch derjenigen Geiftesstimmung beraubte, welche zu der noch vorzunehmenden letzten und strengen Durchficht der übrigen Bogen erfoderlich war. Doch, diefer Auflatz foll mich nicht entfchuldigen, fondern anklagen.

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ANZEIGEN.

fer des Originals, gewidmet hatte, und erhielt von ihm unterm dritten September vorigen Jahrs ein Antwortschreiben, von dem ich die erften Perioden, weil fie zu fchmeichelhafte Aeufserungen enthalten, hier weglaffen, und nur diejeni ge Stelle mittheilen will, welche die von ihm in meiner Ueberfetzung bemerkten Fehler und Unrichtigkeiten betrifft. Die darunter gröfstentheils begriffenen Druckfehler will ich, wenn gleich mein Sündenregifter dadurch gar fehr verkleinert würde, nicht ausfondern, fondern lieber auf die Billigkeit derer rechnen, die jene leicht von den Ueberfetzungsfehlern unterscheiden, und mir folglich nicht unbedingt zurech-nen werden:

,,I wish, my work had better deferved ,,Your exertions; but fuch as it is, let us make it ,,as little faulty as we can. It is for that purpofe, ,,that I have prefixed a Lift of Errata to this ,,Note; which, should is come to a second

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Edition, You will have the goodness to confult. ,,Some are of more importance than others, efpe,,cially thofe, that relate to Rubens, Van,,dyk, Rembrand and Agrippina. It is ,,surprizing to me, considering the rapidity, with ,,which You were probably obliged to translate, ,,and the peculiarity of the matter, that there ,,are so few."

d. i.,,Ich wünschte, mein Werk wäre Ih,,rer grössern Anftrengung würdiger gewefen; „aber, wie es nun ift, wollen wir es wenig,,ftens fo fehlerlos zu machen fuchen, als wir ,,können. In diefer Abficht habe ich diesem ,,Briefe ein Verzeichnifs von Berichtigungen ,,beygefügt, welche Sie, im Fall es zu einer ,,zweyten Auflage kommen follte, zu Rathe ,,zu ziehen die Güte haben werden. Einige ,,Fehler find erheblicher, als andre; befonders ,,die, welche Rubens, Vandyk, Rembrand und ,,die Agrippina betreffen. Es wundert mich, ,, wenn ich die Eile bedenke, mit welcher Sie ,,wahrscheinlich zu übersetzen genöthigt wa,,ren, und das ganz Eigne des Stoffs, dafs der ,,Fehler fo wenige find."

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Hier alfo das von Hn. Füefsli mir gütigft mitgetheilte Verzeichnifs, nach welchem ich die Befitzer des Buchs daffelbe zu berichtigen erfuche:

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Bey Prânumerationsfammlungen geben wir das 11te Exemplar vom Pränumerationspreise für den Sammler.

Dresden, den 26 Febr. 1804.

Arnoldifche Buch- und Kunfthandlung.

In allen foliden Buchhandlungen ist das erste und zweyte Monatsheft der beliebten Dresdner politischen und merkantilifchen Anzeigen, nebft gemeinnützigen Beyträgen für Vaterlandsfreunde, Pädagogen, Kaufleute, Künftler und Oekonomen,

Aufser

S. 15, Z. 17 1. war für waren. S. 20, Z. 20 aufzutragen für aufgetragen. S. 28, Z. 5. v. u. unvermifcht f. untermifcht. S. 30, Z. 13, durch irgend etc.. S. 31, Z. 17, eines ftatt des Gottes. S. 35, Z. 5 u. 6, grössern und kleinern f. ältern und jüngern, S. 37, Z. 23, Gemeinere f. Untere. S. 39, Z. 11, Geschmacklofe f. Ungereimte. S. 68, Z. 7, Protogenes f. Protagoras. Z. 20, poco più o meno. S. 70, Z. 22, weder. S. 70, Z. 25, matre blandiente. S. 72, Z. 13, l. „Es nähert fich blofs der Bruft. Z. 21, wegfchiebt f. wegnimt. aufs Jahr 1804 brochirt zu bekommen. S. 74, Z. 11, nichts anders f. nichts ändern. S. einer grofsen Menge von Verordnungen, Nach75, Z. 2, Leiht f. leicht. S. 100, Z. 2. des f. richten und Ankündigungen, find darin folgende diefer. S. 101, Z. 4, zu bessern. S. 102 Z. 8, ff. ausführliche Abhandlungen und Auffätze enthal1.,,fo hat man ihn doch nie erreicht, und ten: 1) Was ift für den Menschen im Staate zu ift ihm u. f. w. S. 119, Z. 17, diefes Landes. willen das Wichtigste? 2) Statistische Ansicht S. 123, Z. 9,,,mehr an die Affection als an die des Culturzuftandes der kurfächf. Lande. 3) GeDelikateffe." S. 133, Z. 14, einem Son- fchichte der Volksfchulen in Sachfen. 4) Ueber nengotte. S. 143, Z. 5, 1.,,fo lange fein Geift Schaafpockenimpfung. 5) Ueber das Trinken die Methode ftimmte." S. 144, Z. 9, 1.,,um de- beym Effen. 6) Aufruf an Menfchenfreunde in ren Gunft zu buhlen, Rubens durch fein Genie der wichtigsten Angelegenheit unfers Geschlechts. überhoben wurde." S. 145, Z. 7, 1.,,in Allem 7) Meteorol. Beobachtungen. 8) Ueber die was nicht die Form betrifft." S. 147, Z. 15, 1. Preisvertheilung beym Cadettencorps. 9) Sind Joft, f. Jofeph. S. 204, Z 5. v. u. 1. wilden ft. Pfefferkörner ein Mittel gegen den Schwindel? milden. S. 203, Z. 4, v. u. ift morià nach fiero 10) Begiefsen mit gefäuertem Waller. ist 11) Ueber wegzuftreichen. S. 209, Z. 18, 1.,,von der die Einrichtung der Berliner Wittwenkalle. Niederlage des Maxentius, S. 217,,,in dem ge- Bekanntmachung für Weinbergsbesitzer. wählten Augenblicke der Cärimonie bey“ u. f. f. Neue Maschine zum Fegen der Schorfteine. 14) S. 223, Z 11, 1.,,müffen der Agrippina gemäss Die Brennnessel, ein Sicherungsmittel gegen Vieherfcheinen, dem Weibe, in die" etc. S. 226, feuche. 15) Ueber die fächf. Ritterpferdsgelder. Z. 13, Salbung f. Tempelweihe. 16) Von den Gefundheitsgefahren der Hutmacher. Braunschweig, d. 2 März 1804. 17) Mittel gegen Wanzen. 18) Gründliche Ausrottung und Heilung der Drüsenverhärtungen, fcirrhöfen Gewächfe, Fett- und Balggeschwulfte, Muttermähler, Warzen u. dergl. ohne Schnitt. 19) Ift der Schlaf nach dem Ellen gefund oder fchädlich? 20) Ein gutes Feuerlöfchungsmittel, der Löfchwifch. 21) Vom englifchen Steingut. 22) Ein Wasser, welches das Aufblühen der Blumenzwiebeln im Winter fchnell befördert. 23) Miscellen, Notizen, Anekdoten etc.

Efchenburg.

II. Neue periodische Schriften.

In allen Buch- und Mufikhandlungen ift das erfte Heft einer mulikalischen Monatsfchrift unter dem Titel:

Mufikalifche Arabesken Lieblingsflücke aus den neuesten Opern für Clavier und Gefang,

zum Anfehen zu bekommen.

Diefe ausgewählte Sammlung wird durch Herrn Zucker mit Genehmigung des Herrn Kapellmeifter Pär veranstaltet, und mit italienischem und deutschem Text herausgegeben. Jedes Heft wird 5 bis 6 Bogen ftark, und der ganze Jahrgang koftet im Pränumerationspreife nicht mehr als 4 Rthlr. und im Ladenpreise 6 Rthlr.

Im erften H fte ift enthalten: Ouvertüre aus la tefta riscaldata, von Pär, ein Duett aus den Wegelagerern, von Pär, und ein Marfch aus Sargino, von Pär.

Das zweyte Heft besteht in einem Duett aus der Wunderkur, von Bergt, und einem Quartett aus den Wegelagerern, von Pär.

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12) 13)

Der ganze Jahrgang, 7 Alphabete stark, in 12 Heften, koftet nicht mehr als 3 Rthlr. 8 gr. im Ladenpreife. Dresden, den 27 Febr. 1804. Arnoldifche Buch- und Kunfthandlung. Wöchentlich wird diefe Schrift durch die fächf. Lande poftfrey eingefandt von dem privilegirten Adress - Comptoir.

In unterzeichneter Handlung erscheint mit nächster Messe das erfte Stück eines neuen Journals, unter dem Titel:

Hercynifches Archiv, welches fich ausfchliefsend der Künfte des für den Natur- und Gefchichtsforfcher, den Technologen und Naturfreund gleich interessanten Har

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