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den neueften Nachrichten zufolge, jetzt blofs auf ein Lehrer- Seminarium ein. Drey ungarische Gelehrte wurden vor kurzem zu Profefloren an demfelben ernannt, und zwar: Bolotünsky für Politik, Kukolnik für Physik und Lodi für Logik und Metaphyfik..

Moska us

Seit dem erften Sept. v. J. werden öffentliche Vorlesungen über Naturgefchichte, Phyfik, HandJungswiffenfchaft und europäische Staatengefchichte auf daliger Univerfität gehalten. Hr. Politkowsky trägt als Prof. der Naturgefchichte, diefe Willenschaft vor, wobey er fich des vorzüglichen Naturalienkabinets bedient, welches der Kaifer der Fürftin Jablonowska in Wilna für 50,000 Ducaten, zum Geschenk für die Univerfität, abkaufte. Dr. Schlözer, als Prof. der Politik, lehrt die europäische Staatengefchichte in deutscher Sprache. Die Handlungswillenschaft wird von dem Prof. Heym, mit Benutzung des Demidowfchen Münzkabinets, vorgetragen. Der Prof. Strachow lehrt die Phyfik. An diefen Vorlefungen können alle Liebhaber diefer WiffenWissenfchaften, (das weibliche Geschlecht nicht ausgefchloffen), der öffentlichen Einladung zufolge, Theil nehmen,

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III. Preisaufgaben.

Die Kurf. Sächs. ökonomische Societät hat für das Jahr 1804 abermals mehrere Preisfragen ausgeftellt. Der Kön. Pr. Obergerichtsrath, als Ehrenmitglied genannter Societät, Hr. Baftide, hat auf die befte Beantwortung folgender Preisfrage Fünf Friedrichsd'or ausgefetzt:

1),,Welche Grasarten würden, wenn man eine jede befonders bauete, und zu rechter Zeit, nämlich fobald die Rispe erfcheint, abmähete, von der Mitte des Maymonates oder noch eher, bis zum Ausgange des Septembers oder noch fpäter, eine ununterbrochene Reihe Futter licfern?"

2),,Wenn diese auf einander folgende Reihe Grasarten oder Futtergräfer aufgefunden werden könnte, auf welchem Erdreiche müfste eine jede Grasart gebauet werden, um davon, (mit Bezug auf deren Länge oder Höhe) den höchftmöglichften Ertrag zu erhalten ?"

3),,In welchen Verhältniffen müfsten fie erbauet werden, damit die Menge von jeder Art fich unter einander gleich wäre?"

4),,Wie viel würde an Land zu jeder Grasart erforderlich feyn, um ein Pferd, einen Ochfen, oder eine Kuh, während diefer Zeit, in beständig gleichem, grünen Futter zu erhalten, und zwar fowohl in Abficht der Menge, als auch der

Güte derfelben ?"

Aufserdem hat ein anderes patriotisches Mitglied auf Zwey Jahr (jährl. 50 Rthlr.) Einhundert

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Thaler zur Caffe diefer Gefellschaft ausgezahlt,
welche Summe auf die befie Beantwortung fol-
gender Drey Fragen ausgezahlt werden foll:
1) ",

Wer der ökonomischen Societät die ein

fachften, wirkfamften, allgemein anwendbarsten
und in allen Theilen Deutschlands leicht zu er-
langenden Mittel anweifet, wie die verfchiede-
nen, höchftverderblichen Waldraupen und Wald-
käfer, z. B. die Kieferraupe (Phalaena Bombyx
Piri), die Nonne (Phalaena Bombyx Monacha),
der Fichtenfpinner (Phalaena Bombyx Pityocam-
pa),
der Borkenkäfer (Dermeftes Typogra
phus) e. c. entweder als vollkommenes Infekt, oder
im Larvenzuftande, und ehe es aus den Eyern
entfchlüpft, am ficherften in zureichender Menge
zu vernichten und zu vertilgen find, erhält eine
Prämie von Funfzig Thalern."

2),,Wer über die Frage: Welches find die ficherften, wohlfeilften und allgemein anwendbarften Mittel zur Vertilgung des Blüthenwicklers (Phalaenae Geometrae Brumatae minoris), des braunen Spannenmessers (Phalaenae Geometrae Brumatae majoris f. Defoliariae) und anderer gleichfchädlicher Obftbaum- und Küchengartenraupen? die beste Beantwortung einliefert, der erhält einen Preis von Zwanzig Thalern.

3),,Wer unter Beyfügung der nöthigen Riffe oder Modelle die ökonomifche Societät mit dem anwendbarften Sparofen, durch welchen die Verbrennung des Feuer- und Heizmaterials sowohl, als deffen Rauchs, nicht nur leicht und vollständig bewirkt wird, fondern auch die gleicheste Wärme in dem zu heizenden Raume auf das vollkommenfte, ohne dafs Gefahr verbreitet wird, fchriftlich bekannt macht, und folches überzeugend erweifet, erhält eine Prämie von Dreyfsig Thalern.

Die Beantwortungen aller diefer Fragen müffen in deutfcher Sprache, noch vor Ablauf des 31 Dec, 1804, An das Secretariat der ökonomi→ fchen Societät zu Dresden eingefendet werden.

IV. Beförderungen und Ehrenbezeugungen!

Hr. Dr. Reinhold, Arzt am Jakobshofpitale zu Leipzig, ein rühmlich bekannter Galvanist, ift zum Lehrer des klinischen Instituts ernannt, und als folcher von dem Decan der med. Fac., Hrn. HR. Platner, am 31 Jan. eingeführt worden.

Die Königl. Akademie der bildenden Künste und mechanifchen Willenfchaften, zu Berlin, hat die Hn. Kupferftecher Morghen in Londen, Bervie in Paris Müller in Stuttgard und Freidhof in Berlin, wegen ihrer Kenntniffe und bekannten Geschicklichkeit in der Kupferftecherkunft und der darin verfertigten Arbeiten, zu ordentlichen Mitgliedern ernannt.

Hr. Prof. Tralles in Bern hat einen Ruf nach Wilna mit 5000 Rubel Gehalt erhalten.

V. Erfindungen.

Der gelehrte Chemiker und Mineralog Gimbernat aus Madrid hat, während feines Aufenthalts zu Aachen, fich fehr viel mit der chemi fich fehr viel mit der chemifchen Analyfe der dafigen Waffer beschäftigt, be fonders aber viele Mühe auf die Unterfuchung der gasförmigen Stoffe in denfelben gewendet, und ist dadurch zu wichtigen Resultaten gelangt. Unter andern erweifen feine Verfuche auf die überzeugendfte Weife, das hepatifche Gas im Aacher Wasser sey nicht, wie bisher allgemein angenommen wurde, gefchwefeltes Wallerftoffgas (Hydrogenium fulphuratum), fondern Stickgas (azote) mit Schwefel verbunden; eine Entdeckung, wodurch mehrere, bisher schwer erklärliche Erfcheinungen bey diefem Waffer fehr be greiflich werden, Da jener gasförmigen Verbindung felbft in den neueften chemifchen Schriften kaum gedacht, das Dafeyn des Stickgafes in Mineralwaffern aber noch gar nicht dargethan worden ift: fo wird die Schrift, welche Hr. Gimbernat darüber in franzöfifcher Sprache, und Hr. D. Kortum mit Zufätzen begleitet ins Deutsche überfetzt herausgeben wird, für die Chemiker von nicht geringem Interesse seyn.

VI. Vermischte Nachrichten. '

Zu Poitiers hat man ein altes römifches Amphitheater entdeckt, wovon einige der höheren Etagen noch nicht verfallen find, die untern, fonft reissenden Thieren zum Aufenthalte dienenden, Gewölbe werden jetzt von armen Familien bewohnt.

In London hat man, dem oftindischen Haufe gegenüber, einen ganzen Fufsboden von musiviIcher Arbeit, mit vielen fchönen Figuren ausgegraben, den man für den Boden eines prächtigen römischen Haufes hält, da er fich nicht über 10 Fufs unter der Oberfläche der Strafse befindet.

Renouard, deffen Gedicht: Sokrates in Aglaura's Tempel, jüngft den Preis erhielt, brachte, als ein Jüngling, von mehr als 20 Jahren, meh

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rere von ihm verfertigte Trauerspiele nach Paris, in der Hoffnung, felinell damit Geld und Ehre zu erwerben. Doch bald fah er, dafs viele Schwierigkeiten auf dicfer Laufbahn zu bekäm pfen feyn würden, und änderte fchnell feinen Plan. Seine Stücke behielt er zurück, erwarb fich durch juriftifche Praxis feinen Unterhalt, und feilte unterdellen immer an feinen Stücken fort, Eins derfelben, deffen Sujet der Tod des letzten Grofsmeifters der Tempelherra i, wurde von dem Schaufpieler Lafond boy dem Minifter des Innern vorgelefen, und erhielt viclen Beyfall. Befonders bewunderte man darin Melay's Piophezeyhung, dafs die Nachkommen des Königs, dellen Schwäche und Geiz ihn jetzt verdammten, einft in dem Haufe der Tempelherren (le Temple) ihren Thron gegen ein Gefängnis vertauschen würden. Bey der neulichen Preisvertheilung fand fich, dafs das Stück, welchem das Accellit zuerkannt worden, ebenfalls Renouard zum Verfaller habe.

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Fichte hält jetzt in Berlin Vorlefungen über die Wiffenfchaftslehre, und zählt unter feinsa Zuhörern fehr bedeutende Männer. In feiner öffentlichen Anzeige verheifst er vollständige Löfung des Räthfels der Welt und des Bewufstfeyns, mit mathematischer Evidenz, und fagt, er wähle den Weg der mündlichen Mittheilung, um feine neuen Forschungen bekannt zu machen, fey aber entfchloffen, lie nicht durch den Druck zu verbreiten, denn feine Philofophie laffe fich nicht historisch erlernen, fondern fetze die Kunft zu philosophiren voraus.

Unter andern koftbaren Ueberreften des Alterthums, welche der König von Neapel dem erften Conful aus dem Herkulaneum zum Gefchenke gemacht hat, befindet fich auch der he rühmte Mercur jener Stadt. Jetzt befinden fich diese Antiken in Malmaison.

Seit einiger Zeit befindet fich ein Gelehrter aus Tripoli in Paris, um dafelbft die Magie zu studiren..

LITERARISCHE ANZEIGE N.

1. Berichtigungen.

Man findet in den neuen theol, Annalen, 1803. S. 1090 den Herrn Fuhrmann als Verfaffer der in unferm Verlage in der Jub. Meffe 1803 erfchienenen Anleitung zur Kenntnifs der dem katholifchen Klerus nothwendigen und nützlichen Bücher, ir Bd. gr. 8. (woyon in der nächsten Melle der 2te Bd.

die Preffe verlaffen wird) angegeben. Da aber diefer Gelehrte keineswegs der Verfaffer diefer Schrift ift, fondern ein würdiger, allgemein bekannter katholischer Theolog; fo zeiget diefes hiermit zur Berichtigung diefes Irthums an die Sinner'fche Verlagshandlung in Coburg und Leipzig. II. Ver

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Viele vernünftige und freygefinnte Nichttoskaner, die fich der Autorität der florentinifchen Handmühle mit dem Beutelkaften nicht unterwerfen wollten, erhoben ihre Stimmen gegen dicfen Defpotismus; aber lange vergebens; denn wer ift im Stande eine Akademie verftockter Grammatiker zu bekehren? und der Streit über lingua italiana und lingua toscana würde noch jetzt in Italien fortdauern, wenn nicht zum Glücke der Grofsherzog Leopold, der fo viele Mifsbräuche und unnützgewordene Institute abschaffte, auch diesen zweyhundertjährigen Kleienverein aufgehoben hätte.

Luther war unfer Dante, feine Bibelübersetzung ift unfere divina comedia und Adelung unsere Academia della Crufca. Wie zu Dante's Zeit Sicilien und Italien der Sitz italienischer Sprachreinheit war, fo war der Sitz deutscher Sprachreinheit zu Luther's Zeit Sachfen, hundert Jahre später ward es Schlefien; nicht durch die Güte der Mundarten diefer Provinzen, fondern durch eine Anzahl trefflicher Schriftsteller, die fie erft da, dann dort cultivirten. Und wie im fechzehnten Jahrhundert die reine Sprache Italiens nicht blofs in Toscana, in Florenz und Rom allein, fondern auch in den übrigen Provinzen Italiens herrfchte, fo hat auch jetzt die reine deutsche Sprache, weder in Meissen, noch in Leipzig, noch in Dresden, fondern in ganz Deutschland ihren verbreiteten Sitz.

Wenn diese Aehnlichkeit der Schickfale zweyer Sprachen merkwürdig ift, fo ift fie zugleich auch tröstend für uns. Denn da es der furchtbaren Macht einer ganzen Akademie von Grammatikern in einem hundertfunfzigjährigen Federkriege nicht gelungen ift, die Souverainetätsrechte der Gefammtsprache für ihren Provinzial-Dialekt zu ufurpiren, so dürfen wir nicht fürchten, dass es ein paar Autoritäten gelingen werde, fie dem ihrigen zu erfchleichen, und uns die ausgebeutelten Kleien einer Mundart länger für gutes reines deutsches Kraftmehl zu verkaufen.

Rs.

Druckfehler. Intelligenzblatt p. 154 ftatt Corrifart lies Corvifart t. Bartkey 1. Barthez ft. Bellin du Bellin de. P. 175. i. 21 v. u, ít. dem Sicilianifchen 1. den ficilianifchen.

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I. Beförderungen und Ehrenbezeugungen. deffen Stelle als Abt am Klofter Michaelstein,

hat Hr. Dr. Lichtenftein, nach Niederlegung feines Paftorats, jedoch mit Beybehaltung der Ge

Der durch feine pädagogischen Schriften be- neralfuperintendur, und überdiefs die Profeffur

kannte Hr. Jacob Glatz, feit mehreren Jahren als Lehrer und Erzieher bey dem Inftitut zu Schnepfenthal, ift jetzt in Wien bey den vereinigten proteftantifchen Schulen als erfter Lehrer angeftellt worden.

Hr. Baumgarten, als pädagogischer Schriftfteller bekannt, hat die bey dem Domkapitel zu Magdeburg erledigte Vicarie St. Bernhard erhal

ten.

Der durch feine hiftorifchen und artiftischen Schriften bekannte Hr. Dr. Heinrich Schorch, ift zum Prof. der Philofophie an der Akademie zu Erfurt, an die Stelle des nach Heiligenstadt als Generalfuperintendenten und Confiftorialrath abgegangenen Prof. Herrmann, erwählt worden.

Der Würtemb. Kanzley - Advocat Hr. Dr. Ludwig Friedr. Griefinger, durch einen Commentar über das Herzogl. Würtemb. Landrecht rühmlich bekannt, ift in Stuttgardt als Stadt-Confulent angeftellt worden.

Der berühmte Geograph, Hr. Sotzmann, der beym Ingenieur-Departement in Berlin bisher als Kriegs-Secretär geftanden, ift von dem Könige von Preussen zum Kriegs-Rath ernannt worden.

Hr. Prof. Bifchoff in Helmftädt hat eine ordentliche Profellur der Rechte dafelbft, der fseitherige Diakonus an der Stephanskirche, Hr. M. Glafer, eine extraordinäre Profeffur der Theologie, und Hr. Wilh. Kern, durch mehrere philoTophifche Schriften bekannt, von der philofophischen Facultät zu Helmstädt das Doctordiplom erhalten.

Das von dem Stifter der Universität Helmftädt, Herzog Julius, mit einer ordentl. theologischen Profellur verbundene Haupt- Paftorat an der Stephanskirche, ift nunmehr gänzlich aufgehoben, To, dafs die Kirche ftatt dreyer Prediger nur zwey behält. Die durch den verstorbenen Abt Carpzov vacant gewordene Abtey zu Königslutter, ift durch den feitherigen Abt des Klofters Michaeltein, Hrn. Dr. Henke, wieder befetzt worden;

der griechischen Sprache übernommen. Das Seminarium theologicum zu Michaelftein aber wird nunmehr mit dem homiletischen Seminar in Helmstädt vereinigt.

Der Director des Nationaltheaters zu Berlin, Hr. Iffland, hat von dem Könige eine beträchtliche Gehaltszulage erhalten.

II. Todesfälle.

Am 12ten Jan. ftarb zu Wien der als Schaufpieler und Theaterdichter bekannte Bergopzoom in feinem 62ften Jahre.

Am 9ten Jan. ftarb zu Haag der als Schriftfteller bekannte Secretär des gesetzgebenden Corps der batavischen Republik, Hr. Jan David Pafieur in feinem 51ften Jahre.

III. Entdeckungen und Erfindungen.

Der berühmte Mechaniker, Hr. Riffelfen zu Kopenhagen, Erfinder des neuen musikalischen, mit Hrn. Prof. Chladni's Clavichord wetteifernden, Inftruments, Melodika, hat mit königl. Erlaubnis eine Fabrik folcher Inftrumente angelegt. Noch danken wir ihm eine neue Erfindung, einen Wagen, der, ohne umzuwerfen, auf den Rädern stehen bleibt, wenn die Achsen bre

chen.

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Seit Kurzem hat man in Frankreich diefes Factum in Anregung gebracht.

IV. Vermifchte Nachrichten. Auszug eines Briefs aus Rom, v. 28 Jan. d. J.

Hier wird mit Graben nach Alterthümern im

mer noch fortgefahren. Um den Bogen des Septimius Severus ift gegenwärtig eine ovale Mauer gezogen, und man ftcigt zu demfelben bis auf das alte Pilafter fo tief hinunter, wie zu der Colonna Trajana. Auch zu Oftia läfst der Papft neue Anftalten zu fernerm Nachgraben treffen. Angelika Kauffmann, ift krank gewefen, aber wieder hergeftellt, und arbeitet fleifsig. Canova hat jetzt die Statue des erften Confuls, über Lebensgröfse, in Marmor angefangen. Gmelin vollendete vor kurzem feine grofse Platte nach einem berühmten Gemälde des Claude-Lorrain im Pallaft Doria, und will nun zum Gegenftück ein anderes vortreifliches Bild von Claude zeichnen und fiechen, welches eift neulich im Pallaft Colonna unter einem Haufen alter Gemählde aufgefunden worden. Die Architectur in diesem Werk ist von der gröfs

ten Schönheit.

Einige hier anwefende Reifende bereiten fich zu einem Zuge nach Griechenland. An ihrer Spitze fteht der Prinz von Mecklenburg-Schwerin; feine vornehmsten Gefährten find ein Baron v. Ropp und Baron v. Breymann (beides Kurländer), nebft einem Hn. v. Both. Sie nehmen einen Künftler mit, Namens Grafs (auch ein Kurländer), und gedenken gleich nach Oftern von Neapel aufzubrechen.

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LITERARISCHE ANZEIGEN.

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Von dem nordifchen Archiv, herausgegeben von einer Gesellschaft Gelehrten in Rufslaud, ift der Januar- und Februar- Monat bereits erfchienen, und hat das erfte Stück folgenden Inhalt:

1. An den Genius des neuen Jahres, von Fr. Seider. 2. Bemerkungen über die letzte HauptGränzveftung der fibirischen Linie gegen die chinefifch-fiungorifche Wüfte, vom Rufhfch Kaiferl. Hofrath Berens. 3. Ueber die Karten, vom Frh. von Campenhaufen. 4. Literarifche Bemerkungen über Rufsland, von Dr. Schmidt in Moskau. Von den Schauspielen der Chinesen, von R. Allembleen und Bälle in Kamtschatka, von Albers.

5. 6.

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